Natur & Umwelt

Haus zur Wildnis: jetzt über zwei Millionen Gäste

Veröffentlicht von Günther Freund

Das Haus zur Wildnis ist die Hauptattraktion im nördlichen Teil des Nationalparks Bayerischer Wald. Nun konnte dort der zweimillionste Besucher gezählt werden. Kurz nach den Pfingstferien knackte eine tschechische Gruppe diese Marke. Als kleine Überraschung gab’s dabei eine Begrüßung durch Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl und Achim Klein, Leiter des Hauses, die nebenbei auch ein paar Präsente überreichten.

Ein kleines Präsent für den Jubiläumsbesuch der Familien Zámečníkovi und Jurasovi gab’s von Nationalparkleiter Franz Leibl (von rechts) und Achim Klein, Leiter vom Haus zur Wildnis. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Völlig überrascht von der unerwarteten Ehre zeigten sich die Familien Zámečníkovi und Jurasovi aus Prag beziehungsweise der Region Pilsen. Sogleich wurde von den Gästen die Möglichkeit ergriffen, um mit den Nationalparkvertretern über die Geschichte des Nationalparks sowie aktuelle Herausforderungen ins Gespräch zu kommen. Denn: „Wir waren schon oft im Nationalpark Šumava, sind heute aber das erste Mal auf bayerischer Seite unterwegs“, so die Gruppe. Das Nationalparkzentrum Falkenstein habe sie bisher überzeugt, „auch weil wir gerade richtig Glück hatten und die Wölfe sehen konnten.“ Nicht nur deswegen werden sie auch auf jeden Fall wiederkommen. „Spätestens, wenn die neue Dauerausstellung fertig ist.“ 

Das Haus zur Wildnis hat seit August 2006 geöffnet. Im Durchschnitt zählt die Einrichtung rund 120.000 Besucher im Jahr.

Pressemeldung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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