Freizeit

Buchtipp: Hüttenwandern in den Münchner Hausbergen

„Oben gibt’s eine Hütte, die hat offen“: Mit diesem Satz warnt Reinhard Rolle vor einer der gängigsten Bergsteigerlügen. Mit einem Augenzwinkern tut er das. Und doch geht er das Thema ernsthaft an. Schließlich sind Almkaser und Berghütten der Hauptgegenstand seines Buches. Sie sind die Ziele der 35 genussvollen, nicht übertrieben schweren Wanderungen zwischen den Berchtesgadener Alpen und dem Ammergebirge, die er auf reichlich bebilderten 144 Seiten treffend beschreibt – den Gipfeln bleibt nur die Nebenrolle.

Einige der vorgestellten Wanderung sind so kurz, dass man sie getrost als Feierabendtouren ausführen kann – andere sie wiederum so lang, dass eine Übernachtung auf der jeweiligen Hütten zu empfehlen ist. Viele Touren bieten unterschiedliche Variationsmöglichkeiten. Manchmal ist eine Rundtour möglich, und manches Mal bieten sich sogar mehrere Gipfelbesteigungen an.

Und weil es kaum Enttäuschenderes gibt, als vor verschlossener Tür zu stehen, wenn man fest mit einer gemütlichen Einkehr plant, sind es neben  Wegbeschreibungen und Auskünften über Wissenswertes am Wegesrand gerade die Öffnungszeiten, die akkurat aufgelistet sind. Na dann: Prost und Mahlzeit!

Informationen kompakt:

  • Titel: Hüttenwandern in den Münchner Hausbergen
  • Autor: Reinhard Rolle
  • Verlag: Rosenheimer Verlagshaus
  • ISBN: 978-3-475-54264-0
  • Amazon: https://amzn.to/3iwr2OY

Text und Bildmaterial: Rosenheimer Verlagshaus

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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