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Regionalatlas Deutschland mit vielen Neuerungen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gemeinsames Kartenangebot der statistischen Ämter mit neuem Design und erweiterten Funktionalitäten unter https://regionalatlas.statistikportal.de/ Der neue Regionalatlas bietet in der vollständig überarbeiteten Fassung einen schnellen Überblick in Kartenform zu zahlreichen gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Themen. Durch die deutschlandweite Visualisierung sind überregionale Vergleiche schnell auf verschiedenen Regionalebenen möglich. Der neue Regionalatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bietet zu 20 verschiedenen Themen insgesamt 161 Indikatoren auf Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise und jetzt auch teilweise auf Ebene der Gemeinden an. Ergänzend sind fachliche Informationen zu den jeweiligen Themen und angezeigtem Indikator abrufbar. Dazu gehören unter anderem Hinweise zur Indikatorberechnung, Merkmalsbeschreibungen und die Darstellung regionaler Besonderheiten. Als Datengrundlage dient die Regionaldatenbank Deutschland (https://www.regionalstatistik.de/genesis/online/). Also klicken Sie rein! https://regionalatlas.statistikportal.de/ Sie finden beispielsweise Informationen zur Siedlungs- und Verkehrsfläche oder andere Themen wie die Bevölkerung nach Altersgruppen, unter Bildung die Anzahl der betreuten Kinder in Tageseinrichtungen oder die Stimmenanteile der Parteien bei der Europawahl 2019.

Der Regionalatlas ermöglicht jetzt verschiedene neue Suchmöglichkeiten oder beispielsweise die Visualisierung von Entwicklungen im Zeitverlauf und Häufigkeitsverteilungen. Außerdem können zu jedem Indikator für alle Regionaleinheiten Kurztabellen mit den Basisdaten für die Karten angezeigt und in den Formaten XLSX, CSV, FLAT-FILE-CSV sowie XML heruntergeladen werden Individuell einstellbare Klassifizierungsmethoden oder auch das einfache Ändern des Farbschemas der Karte ermöglichen Anwenderinnen und Anwendern, die Kartenansichten entsprechend ihrer Bedarfe nutzen zu können. Über die Funktionalität »Open Data« ist die Möglichkeiten der Verlinkung oder des Einbettens in eigene Websites gegeben. Als Geodaten werden diese in Form von »GeoJSON« oder »Shapefile« angeboten. Auch das Teilen über ausgewählte Social-Media-Kanäle ist möglich. Schließlich können auch Kartenausschnitte als PDF exportiert werden.

Bericht: Bayerisches Statistisches Landesamt

Grafik:  Statische Ämter des Bundes und der Länder


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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