Kultur

Buch-Tipp: Menschlichkeit In Zeiten der Angst

Vor Kurzem ist im Suhrkamp Verlag das Buch „Menschlichkeit in Zeiten der Angst“ erschienen, in der die Autorin Julia Leeb ihre selbsterlebten Erfahrungen in Kriegsgebieten dieser Welt schildert.

Die Fotojournalistin Julia Leeb berichtet von den gefährlichsten Orten unserer Welt. Hautnah erfährt sie, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten, sei es bei den Kämpfen der Nubier im Sudan, bei den Warlords im Kongo, im Krieg in Libyen, während der Revolution in Ägypten oder in der abgeschotteten Diktatur in Nordkorea. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr: Als sie mit ihren Recherchen der Wahrheit zu nahe kommt, soll sie kaltblütig umgebracht werden. Ein anderes Mal wird sie verschleppt, um sie als Zeugin zum Schweigenzu bringen.

Dennoch schildert sie in ihren Reportagen über die Vergessenen unserer Welt auch immerwieder Begegnungen voller Schönheit und Hoffnung. Es sind vor allem Frauen, die durch ihren Mut und ihre Zuversicht den Weg aus Gewalt und Unterdrückung zu Frieden und wahrer Menschlichkeit weisen.

Eckdaten:

  • Autor: Julia Leeb
  • Titel: Menschlichkeit in Zeiten der Angst
  • Aufmachung: Taschenbuch, gebunden, 234 Seiten
  • Preis: 18 Euro
  • Verlag: Suhrkamp Verlag
  • ISBN: 978-3-518-47075-6

Text und Bildmaterial: Suhrkamp Verlag


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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