Kirche

Schwester Berlinde nun Stürmerin in der himmlischen Elf

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine Blitznachricht gefüllt mit Traurigkeit ging am Wochenende durch Aschau i.Chiemgau: Schwester Berlinde, ein Aschauer Original, ist verstorben. Von den Dillinger Franziskanerinnen erreichte das Priental die Nachricht, dass Schwester Berlinde Renner am Freitagnachmittag, 27. März 2020 im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Sr. Berlinde war eine der letzten drei Ordensschwestern, die nach 99 Jahren segensreichen Wirkens der Dillinger Franziskanerinnen in der Aschauer Kinderklinik zum 1. September 2018 Aschau verließen und ins Mutterhaus nach Dillingen zurückkehrten. Sie war nicht nur in der Klinik als Krankenschwester aufopferungsvoll tätig, sondern auch weit über das Priental hinaus sehr bekannt. Für den Aschauer Tourismusprospekt stand sie mehrmals vor der Kamera, glühende Fußball-Anhängerin des FC Bayern und mit vielen Aschauern und den Ortsvereinen eng verbunden. Eine Herz offene und aufopfernde Persönlichkeit die nun eine große Lücke in den Aschauer Reihen hinterlässt. Schwester Berlinde wird in Dillingen bestattet. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Aschauer ihrer sicher gedenken.

Bericht: Herbert Reiter

Fotos: Foto Berger und Herbert Reiter

1_Sr. Berlinde_Foto H. Reiter: bei der Verabschiedung in Aschau im August 2018

2_Abschied Sr. Berlinde_Foto H. Reiter: Sr. Berlinde verlässt zum letzten Mal die Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“

3_Aschau verabschiedet Sr. Berlinde_Foto H. Reiter: bei der Verabschiedung in Aschau im August 2018

4_Sr. Berlinde war FC Bayern Fan und hat das Aschauer FC Bayern Bankerl genossen_Foto Berger: Sr. Berlinde als FC Bayern Fan bei Fotoaufnahmen fürs Bankerldorf® Aschau i.Chiemgau auf dem FC Bayern Themenbankerl

5_Sr. Berlinde als Fotomodell für die Aschauer Tourist Info_Foto Berger: Sr. Berlinde mit Aschau-Tasche flott auf dem Fahrrad unterwegs vor der Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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