Kultur

1. September: Führung in der Galerie im Alten Rathaus Prien

Die Künstler Hannes Stellner und Karl-Heinz Hauser führen am Sonntag, den 1. September, durch die Sommerausstellung „Kunst im Chiemgau 2019 – Künstlerlandschaft Chiemsee“.

„Kunst im Chiemgau 2019 – Künstlerlandschaft Chiemsee“ – entführt Interessierte in die aktuelle Kunstszene der Region. Über 60 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke noch bis Sonntag, 15. September 2019 in der Galerie im Alten Rathaus, Alte Rathausstraße 22. Die diesjährige Studioausstellung ehrt die Künstlerin Hanne Brenken. Sie wurde 95 Jahre alt und nahm als eine der wenigen Frauen 1958 an der Gründungsausstellung der Gruppe Zero in Düsseldorf teil, damals noch vom Zeitgeist des abstrakten Informel beeinflusst. Später lebte sie im Chiemgau, stellte mit K. F. Dahmen in München aus. Nach ihrer Übersiedlung in die USA 1978 fand sie zu dem ihr eigenen Stil der „organischen Primärformen“ (Juliane Roh), zeigte ihr Werk in namhaften Galerien, u. a. 1981 mit Warhol, Lichtenstein, de Kooning auf Long Island. Auch in diesem Jahr wird die traditionsreiche Ausstellung von Künstler Treffen begleitet – am Sonntag, 1. September, um 15 Uhr, laden Hannes Stellner und Karl-Heinz Hauser zu einer gemeinsamen Führung durch die Ausstellung.

Während der Ausstellung „Kunst im Chiemgau 2019 – Künstlerlandschaft Chiemsee“ hat die Galerie im Alten Rathaus Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22. Weitere Informationen unter www.galerie-prien.de und unter Telefon +49 8051 92928. Der Flyer „Kunst im Chiemgau 2019 – Künstlerlandschaft Chiemsee“ ist im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 erhältlich.

Text  Prien Marketing GmbH

Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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