Kultur

40 Jahre Bildungszentrum Kloster Banz

Es ist das geistig-kulturelle Zentrum Frankens und Mittelpunkt für (gesellschafts-) politische Diskussionen. Seit 40 Jahren setzt sich die Hanns-Seidel-Stiftung mit ihrem Bildungszentrum Kloster Banz für Demokratie und Frieden ein. In einem feierlichen Festakt wurde nun das Jubiläum des Bildungszentrums mit rund 150 geladenen Gästen gefeiert. „Die Bedeutung von Kloster Banz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagte Markus Ferber, MdEP, Vorsitzender der Stiftung in seiner Begrüßungsrede. „Es steht für vier Jahrzehnte Dienst am Menschen und für jahrzehntelanges Wirken der Stiftung im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung.“

In ihrer Festansprache gratulierte Staatsministerin Melanie Huml, MdL, Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, der Stiftung und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ihrer herausragenden Bildungsarbeit: „In Zeiten, in denen Extremisten mit aggressiven Tönen und ‚Fake News‘ öffentliche Debatten vergiften, ist politische Bildung wichtiger denn je. In den vergangenen 40 Jahren hat sich Kloster Banz zu einem bedeutenden Ort des Wissens, der Begegnung und des Austauschs entwickelt. Eine Vielzahl von engagierten Menschen hat bei der Hanns-Seidel-Stiftung ihre Fähigkeiten geschärft, ihr Wissen erweitert und sich auf höchstem wissenschaftlichen Niveau ausgetauscht.“

Anschließend eröffneten Staatsministerin Melanie Huml und Markus Ferber, MdEP, im Refektorium eine beeindruckende Ausstellung zur 40-jährigen Geschichte des Bildungszentrums, die in geführten Gruppen auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Pünktlich zum Jubiläum erscheint auch eine 42-seitige Festschrift, die bei der Hanns-Seidel-Stiftung erhältlich ist.

Bericht und Foto: Hanns-Seidel-Stiftung

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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