Gesundheit & Corona

300.000 Euro für Rosenheimer Tourismusorte

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Freistaat unterstützt von Corona betroffene Kur- und Tourismusorte im Landkreis mit über 300.000 Euro –   „Unsere Kur- und Tourismusorte in Bayern haben wegen der Corona-Pandemie leider sehr hohe Einnahmeverluste, vor allem wegen starken Rückgängen bei Kurbeiträgen, Kurtaxen und Fremdenverkehrsbeiträge, zu verkraften. Um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat der Freistaat Bayern ein Sonderprogramm aufgelegt. Von ihm profitieren erfreulicherweise auch die Kur- und Tourismusorte im Landkreis Rosenheim, die zusammen über 300.000 Euro erhalten“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt.

„Aus diesem Hilfsprogramm bekommen Bad Aibling rund 96.000 Euro, Aschau 59.000 Euro, Oberaudorf 44.000 Euro und Prien 40.000 Euro. Mit 22.000 Euro werden Bad Feilnbach und mit 16.000 Euro Bad Endorf unterstützt. Die übrigen Hilfsmittel verteilen sich auf Bernau, Brannenburg, Flintsbach, Frasdorf, Gstadt, Kiefersfelden und Neubeuern,“ sagte Klaus Stöttner, der auch Tourismuspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion ist, und sich für diese Lösung eingesetzt hat.

Ziel: Hohe Qualität und Anziehungskraft der Kur- und Tourismusorte erhalten

Insgesamt, so der Abgeordnete weiter, habe das Hilfsprogramm der Staatsregierung ein Volumen von 10 Millionen Euro. Sein Ziel sei es, die Tourismusorte und insbesondere die Kurorte in Bayern dabei zu unterstützen, ihren hohen Qualitätsstandard und ihre Anziehungskraft zu bewahren: „Das zeigt, dass der Freistaat eng an der Seite seiner Kur- und Tourismusorte steht und seinen Beitrag dazu leistet, damit sie auch in Zukunft für Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland attraktiv bleiben“.

Gez. Timothy Kentsch – Bericht und Bild: Büro MdL Klaus Stöttner  – Foto zeigt MdL Klaus Stöttner im BR-Interview

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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