Brauchtum

Rupertigau-Preisschnalzen 2023 in Waging

Gleich zwei Jahre in Folge mussten die Schnalzervereinigung Rupertiwinkel und die Ausrichter aus Waging das große Rupertigau-Preisschnalzen schweren Herzens absagen. Wie bei allen anderen Großveranstaltungen machten die Beschränkungen um die Corona-Pandemie dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. „Dieses Mal wird es klappen, wir sind voller Vorfreude und zuversichtlich optimistisch“ so Schnalzervorstand, Rudi Roider, der gemeinsam mit seinem Ausschuss und den Wagingern fest an den Planungen arbeitet. Denn gleich an drei Tagen wird Waging im Mittelpunkt einer der größten Brauchtumsveranstaltungen in der Region stehen. Den Auftakt gibt der Stimmungsabend mit den Jungottingern am Freitag, den 9. Februar 2023. An die 80 Jugendpassen werden am darauffolgenden Samstag erwartet, ehe am Sonntag, den 11. Februar etwa 140 Gruppen der Allgemeinpassen, also den Erwachsenen an der Reihe sind. Nur 10 Minuten Fußmarsch sind es von der Schnalzerwiese bis zum Vereinsheim des G.T.E.V. D´Mühlbergler Waging, in der Traunsteiner Straße an dem extra für das Rupertigaupreisschnalzen ein Bierzelt aufgebaut wird. Dort können die Gäste bewirtet und die Siegerehrung mit Überreichung der begehrten Krüge stattfinden. Auch der Festleiter aus Waging, Michi Mühlberger sieht dem Großereignis mit Vorfreude entgegen. Ihm stehen viele fleißige Helfer aus den Reihen der Schnalzer, der Trachtler und dem gesamten Ort zur Seite um den Passen aus dem Rupertiwinkel, dem angrenzenden Salzburger Land und den Besuchern ein guter Gastgeber beim 68. Rupertigau-Preisschnalzen 2023 in Waging zu sein.

Bericht und Fotos: Inge Erb, Gaupressewartin Gauverband I


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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