Brauchtum

Rosenheim: Gauehrenzeichen bei Innviertler Trachtlern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Für große Leistungen gibt`s auch große Ehrungen. Die Innviertler Trachtler Sylvia Krenzler und Christian Hübl wurden für Ihre Leistungen um die „Trachtensache“ mit dem goldenen bzw. silbernen Gauehrenzeichen des Bayerischen Inngau Trachtenverbandes ausgezeichnet. In seiner Laudatio würdigte zweiter Gauvorstand Markus Kronberger die Verdienste beider Trachtler.

Sylvia Krenzler ist seit 34 Jahren aktives Mitglied bei den „Innviertlern“. Unzählige Vereinschroniken und Sitzungsprotokolle hat sie während ihrer 29-jährigen Tätigkeit als Schriftführer verfasst. Darüber hinaus war sie zwei Jahre in der Jugendarbeit tätig. Grund genug, um Sylvia Krenzler das goldene Gauehrenzeichen zu überreichen.

Christian Hübl erhielt aus der Hand des zweiten Gauvorstandes das silberne Gauehrenzeichen. Seit 2002 ist er aktiver Trachtler und hat sich von Anfang für die Belange des Vereins – 18 Jahre als Fähnrich und mittlerweile 8 Jahre auch als zweiter Vorsitzender – engagiert. Bis zum heutigen Tag unterstützt er als aktiver Plattler die Jugendleitung und den Vorplattler in den wöchentlichen Proben. Seit etlichen Jahren schmückt Christian Hübl mit seiner Frau Gini den Trachtenwagen für das Gaufest und kümmert sich auch um Einlagen für den Faschingsball. Die „Innviertler“ schätzen sein Organisationstalent, seine guten Ideen und sein handwerkliches Geschick, das er unermüdlich zum Wohle des Vereins einsetzt.

Bericht und Foto: Franz Schmid / Trachtenverein „Innviertler“ Rosenheim

Bildunterschrift: (von links nach rechts): Markus Kronberger (zweiter Gauvorstand des Inngautrachtenverbandes), Silvia Krenzler (goldenes Gauehrenzeichen), Christian Hübl (silbernes Gauehrenzeichen)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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