Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im November 2023 gegenüber dem November 2022 um 6,5 Prozent und der preisbereinigte (reale) Umsatz um 0,9 Prozent. Im Tourismus (Beherbergung) nimmt der nominale Umsatz um 4,7 Prozent zu, der reale Umsatz sinkt jedoch um 0,3 Prozent. In der Gastronomie wächst der nominale Umsatz um 7,6 Prozent und der reale Umsatz um 1,7 Prozent.
Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter berichtet, gehen nominaler und realer Umsatz der „Campingplätze“ im November deutlich zurück. Der reale Umsatz sinkt zudem bei den „Ferienunterkünften u. Ä.“ und den „sonstigen Beherbergungsstätten“. In der Wirtschaftsgruppe „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ stagniert der reale Umsatz.
In der Gastronomie geht der reale Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ zurück. In den Wirtschaftsgruppen „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ und „Ausschank von Getränken“ steigen jeweils der nominale und der reale Umsatz. Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes wächst im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent. In der Beherbergung nimmt sie um 7,5 Prozent zu und in der Gastronomie um 5,8 Prozent.
Im Vergleich zum Oktober 2023 geht der nominale Umsatz im Gastgewerbe im November 2023 erwartungsgemäß, saisonbedingt zurück (-16,3 Prozent), davon in der Beherbergung um 24,4 Prozent und in der Gastronomie um 10,1 Prozent.
Von Januar bis November 2023 wächst der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,6 Prozent und der reale Umsatz um 4,0 Prozent. Das nominale und das reale Umsatzwachstum in der Beherbergung und in der Gastronomie liegen jeweils auf vergleichbarem Niveau.
Die Beschäftigtenzahl des Gastgewerbes erhöht sich in den ersten elf Monaten 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,3 Prozent.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger