Brauchtum

Oide Wiesn Bürgerball mit Bayerns Trachtlern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am Freitag, 19. Januar 2024 fand im Deutschen Theater in München der neunte ‚Oide Wiesn Bürgerball‘ statt und auch der Bayerische Trachtenverband präsentierte sich wieder hervorragend. Im festlich dekorierten Haus begrüßte Georg Kleesattel, Marketingleiter des Deutschen Theaters, das zahlreiche Publikum und führte charmant und unterhaltsam durch den Abend.

Nach dem Auftanz, musikalisch begleitet von Wolfgang Grünbauer und seinen Oktoberfest-Musikanten und angeführt von den Tanzmeistern Melanie und Christian Baumann, boten die Repräsentantenpaare der angeschlossenen Gauverbände den ersten Höhepunkt des Abends. Sie zeigten zunächst einige Mühlradl-Figuren und anschließend die Olympia-Sternpolka als Referenz an die Stadt München, da dieser Tanz 1972 anlässlich der Olympischen Spiele in München entstanden ist.  Weitere Höhepunkte des ‚Oide Wiesn Bürgerballs‘ bildeten die gekonnten Auftritte der Plattler und Dirndln vom Isargau unter der Leitung der stellvertretenden Gauvorplattler Florian Bergweiler und Roland Hemmer sowie die Goaßlschnalzer vom Trachtenverein Hinterskirchen mit ihren kraftvollen Schnalzereinlagen. Im Silbersaal spielten die Blaskapelle Beratzhausen aus der Oberpfalz und die Rottauer Tanzlmusi aus dem Chiemgau zünftig zum Tanz auf und die Narhalla München zeigte im großen Ballsaal ihr aktuelles Programm. Natürlich durfte um Mitternacht die ‚Münchner Francaise‘ nicht fehlen und Georg Kleesattel dankte abschließend den Mitwirkenden für die gelungenen Auftritte, die dem ‚Oide Wiesn Bürgerball‘ erneut eine besonders festlich-bayerische Note verliehen haben.

 

Text und Fotos: Sachgebiet ‚Volkstanz und Schuhplattler‘ im Bayerischen Trachtenverband und Michael Unruh/Isargau

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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