Wirtschaft

Landkreis Rosenheim: Sonderfonds für „Innenstädte beleben“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Freistaat unterstützt mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ die Städte und Gemeinden, um den Folgen der Pandemie in den Innenstädten und Ortskernen entgegenzuwirken. Gefördert werden damit u.a. städtebauliche Konzepte zur Weiterentwicklung der Innenstädte, Innenstadtmanagement mit dem Schwerpunkt auf Städtebau, bauliche Investitionen um Zwischennutzungen zu ermöglichen, aber auch um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten und kommunale Förderprogramme für Erdgeschossnutzungen.

Klaus Stöttner´s Haltung: „Wir müssen dringend was für unsere vielen Einzelhändler und Familienbetriebe in den Innenstädten und Dorfkernen tun, der Sonderfonds der Bayerischen Staatsregierung ist ein guter Grundstein dafür.“

Die Bayerische Staatsregierung hat das Bayerische Städtebauförderprogramm zum Sonderfonds „Innenstädte beleben“ 2021 aufgestellt und am 09. Juli durch Staatsministerin Schreyer präsentiert. Allein 1.616.000 € fließen in Gemeinden aus dem Landkreis und in die Stadt Rosenheim, bestätigt der heimische Stimmkreisabgeordnete Klaus Stöttner, der sich für diese Lösung, als Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Bauen und Verkehr eingesetzt hat.

Mit Bad Endorf (40.000€), Bad Feilnbach (200.000€), Prien (104.000€), Raubling (96.000€), Rosenheim (1.120.000€) und Wasserburg am Inn (56.000€) profitieren gleich sechs Gemeinden und Städte aus dem Landkreis Rosenheim vom Sonderfonds der Bayerischen Staatsregierung „Innenstädte beleben“. Insgesamt stehen für den Sonderfonds 100 Millionen Euro für 279 Bayerische Städte und Gemeinden zur Verfügung.

Bericht: Büro MdL Klaus Stöttner

Archiv-Foto: Rainer Nitzsche – Wasserburg am Inn – Beleuchtung

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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