Land- & Forstwirtschaft

Klimapreis Bayern 2020: jetzt anmelden

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft, den Wein- und Gartenbau vor gewaltige Herausforderungen, gleichzeitig tragen die Betriebe aktiv zum Klimaschutz bei. Mit dem „Bayerischen Klimapreis“, der bereits zum zweiten Mal auslobt wird, will Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber neue, wirksame Klimaschutz-Aktivitäten von Landwirten, Winzern und Gärtnern auszeichnen. „Ganz gleich ob es um Einsparungen von Energie oder Emissionen geht, um ressourceneffiziente Nutztierhaltung oder die Erzeugung klimaschützender Produkte – es gibt viele gelungene Beispiele. Solche Projekte wollen wir anderen Praktikern und der Öffentlichkeit als Vorbilder präsentieren“, sagte die Ministerin. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.

Für den „Bayerischen Klimapreis 2020“ können sich ab sofort Betriebe aus der Landwirtschaft sowie dem Wein- und Gartenbau bewerben. Die Vorschläge müssen bis zum 29. Februar 2020 beim Landwirtschaftsministerium in München eingegangen sein. Sie können entweder per Post mit dem  Stichwort „Klimapreis“ beim Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstr. 2, 80539 München, oder per Mail unter klimapreis@stmelf.bayern.de eingereicht werden. Aus den Vorschlägen ermittelt eine Experten-Jury einen oder mehrere Sieger. Den Preisträgern wird Ministerin Kaniber im Sommer 2020 ihre Auszeichnung persönlich überreichen. Detaillierte Teilnahmebedingungen und weitere Infos zum Wettbewerb sind unter www.stmelf.bayern.de/klimapreis zu finden.

Bericht: Bayer. Landwirtschaftsministerium

Foto: Hötzelsperger – Gewitterstimmung auf dem Samerberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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