Land- & Forstwirtschaft

Kaniber sucht „Bäuerin als Unternehmerin des Jahres 2019“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gibt den Startschuss zur Teilnahme am Wettbewerb „Bäuerin als Unternehmerin des Jahres 2019“.  „Wir suchen kreative und innovative Bäuerinnen aus Bayern, die sich mit ihrem Engagement in der Land- oder Hauswirtschaft einen erfolgreichen Betriebszweig aufgebaut haben. Denn diese Frauen liefern einen wertvollen Beitrag zur Existenzsicherung auf ihren Höfen und tragen dazu bei, dass unsere ländlichen Räume als Lebens- und Arbeitsort attraktiv bleiben“, so die Ministerin. Die erfolgreichsten Unternehmerinnen wird die Ministerin im Herbst bei einer Fachtagung mit Geldpreisen bis zu 2.500 Euro auszeichnen.

Der Wettbewerb findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Aufgefordert zur Teilnahme sind Bäuerinnen, die seit mindestens drei Jahren ihr Unternehmen betreiben. Bewertet werden hierbei unter anderem Geschäftsidee, Arbeitsorganisation, Marketingmaßnahmen, wirtschaftlicher Erfolg und die Bedeutung des Unternehmens für den ländlichen Raum. Erstmals werden in diesem Jahr zudem auch Start-up-Unternehmerinnen ausgezeichnet. „Wir wollen engagierte Unternehmerinnen beim Einstieg unterstützen, damit gute Ideen nicht vorschnell in der Schublade verschwinden“, so Kaniber. Start-up-Unternehmerinnen sollen für die Teilnahme eine innovative Idee in einem Businessplan konkretisieren.

Die Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.landwirtschaft.bayern.de/unternehmerin. Die vollständige Bewerbung sollte bis spätestens 2. Mai 2019 beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingegangen sein.

Foto:  StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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