Land- & Forstwirtschaft

Initiative „Gesunde Kälber Bayern“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die neue Initiative „Gesunde Kälber Bayern“ unter der Federführung des Tiergesundheitsdienstes Bayern ist ein weiterer Schritt, um das Tierwohl in den bayerischen Ställen zu verbessern. „Das Tierwohl ist uns in Bayern ein wichtiges Anliegen. Das zeigt auch das ganze Bündel an Maßnahmen, die wir dazu schon auf den Weg gebracht haben, allen voran unser erfolgreiches Programm BayProTier. Die neue Initiative zur Kälbergesundheit ist ein weiterer Mosaikstein, um die Tiergesundheit und das Tierwohl weiter zu verbessern. Denn während der Bund über Tierwohl redet, handelt Bayern“, erklärte Agrarministerin Michaela Kaniber anlässlich des Starts der Initiative.

Kern der Initiative „Gesunde Kälber Bayern“ ist eine Internet-Plattform, in der Wissen zur Haltung, zur Aufzucht und zur Gesundheit von Kälbern gebündelt zur Verfügung gestellt und laufend weiterentwickelt wird. Unter www.gesunde-kaelber-bayern.de können Landwirte und Berater ab sofort das vielfältige Wissen rund um die Kälberhaltung unkompliziert und schnell abrufen. „Das Besondere dabei ist, dass es sich nicht um eine Sammlung oder Verlinkung von vielen verschiedenen Publikationen handelt, sondern dass die Informationen praxisorientiert und anschaulich aufbereitet und unter allen Beteiligten abgestimmt wurden und werden“, so Kaniber. Das Projekt wird vom Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. (TGD) koordiniert, Kooperationspartner sind die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, die Bayerischen Staatsgüter, das Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V., der Landesverband Bayerischer Rinderzüchter e.V. und die Technische Universität München.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium – Foto: Hötzelsperger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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