Brauchtum

Heuer wieder kein Klingender Chiemsee

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Leonhard Eisner, Bezirksvorsitzender Inn-Chiemgau e.V. im Musikbund von Ober- und Niederbayern e. V. bedauert mit diesem Brief, dass es heuer wieder nicht zu einem Klingenden Chiemsee mit verschiedenen Blaskapellen kommen kann. Diesmal ist der Grund allerdings nicht Corona, Eisner schreibt:

Liebe Verantwortliche der Chiemseeschifffahrt, der Gaststätten, liebe Musikantinnen und Musikanten,  wie ich bereits in der vergangenen Woche geschrieben habe, gibt es bei der geplanten Veranstaltung „Klingender Chiemsee“ Probleme mit der Verteilung der vier angemeldeten Musikkapellen auf die Gaststätten, da seit diesem Jahr eine Gaststätte weniger zur Verfügung steht. Eine Lösung dieses Dilemmas hat sich in den letzten Tagen leider nicht abgezeichnet.

Deshalb müssen wir seitens des Bezirks Inn-Chiemgau die Veranstaltung für dieses Jahr absagen, was wir außerordentlich bedauern. Ob wir die Veranstaltung unter diesen Umständen künftig überhaupt noch durchführen können, werden wir noch in einer Vorstandssitzung im Herbst besprechen.Für die vergangenen gut 20 Jahre, in der wir die Veranstaltung durchführen konnten, bedanke ich mich sehr herzlich bei allen, die uns unterstützt haben, bei der Firma Feßler, den beteiligten Gaststätten, den unterstützenden Gemeinden, der Schlösser- und Seenverwaltung und nicht zuletzt bei den zahlreichen Musikkapellen, die teilgenommen haben.

Archiv-Bilder: Hötzelsperger

Weitere Informationen:  Leonhard Eisner, Bezirksvorsitzender Inn-Chiemgau e.V. im Musikbund von Ober- und Niederbayern e. V.

email: leonhard.eisner@mon-innchiemgau.de

www.mon-innchiemgau.de

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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