Der Freistaat zeichnet ehrenamtliches Engagement im Natur- und Umweltschutz mit dem „Grünen Engel“ aus. Bei der diesjährigen Verleihung an Ehrenamtliche aus Niederbayern betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber in Landshut in der Regierung von Niederbayern:
„Der Schutz der Natur und der Umwelt ist eine bedeutende gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Überall in Bayern nehmen sich Jahr für Jahr unzählige Menschen aus tiefer Überzeugung, hoch engagiert und ehrenamtlich dieser Aufgabe an. Sie bringen Projekte voran, informieren und motivieren ihre Mitmenschen. Dabei leisten sie Beeindruckendes beim Erhalt unserer vielfältigen Naturheimat – oft im Hintergrund und ohne großes Aufsehen. Mit der Auszeichnung „Grüner Engel“ wollen wir dieses großartige ehrenamtliche Engagement würdigen und unseren tiefen Dank für den vorbildlichen, inspirierenden Einsatz im Natur- und Umweltschutz ausdrücken.“
Das Engagement der Ehrenamtlichen ist vielfältig. Beispielsweise entwickeln, erhalten und pflegen sie magere Wiesen, Moorflächen, Wälder und Gewässer. So bewahren sie wertvolle Lebensräume für Insekten, Amphibien, Bachmuscheln, Wiesenbrüter und viele weitere Arten. Als Naturschutzwächter, als Biberberater oder in der Umweltbildung leisten sie wichtige Aufklärungsarbeit, vermitteln zwischen Mensch und Natur und sensibilisieren für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Der „Grüne Engel“ wird seit 2011 verliehen.
Die Auszeichnungen wurden verliehen an:
„Grüner Engel„:
- Helmut Böhm, Altdorf
- Gerald Machnitzke, Riedenburg
- Jörg Mildenberger, Straubing
- Anton Moissl, Essenbach
- Wolfgang Reichenberger, Grafenau
- Eva-Maria Schwarzbauer, Straubing
- Dr. Gunther Seitz, Ergolding
- Verein Weltacker e.V., Landshut (Brigitte Kellerer-Mikschl, Vorsitzende)
Bericht und Foto: Bayer. Umweltministerium – Bild: Auszeichnung für Eva-Maria Schwarzbauer