Freizeit

Fledermausführung auf Herrenchiemsee

Mopsfledermaus, Kleine Hufeisennase, Fransen- oder Rauhhautfledermaus: Das sind vier der rund zwanzig Fledermausarten, die noch durch Bayern flattern. Doch alle sind gefährdet – drastische Bestandsrückgänge der fliegenden Insektenjäger wurden in den letzten Jahren verzeichnet.

Die Teilnehmer der „Fledermausführung“ fahren am Dienstag, 6. August in Eigenregie mit dem Linienschiff um 19.30 Uhr auf die Herreninsel. Jakob Nein nimmt die Fledermausbeobachter um 19.45 Uhr in der Durchgangshütte am Anlegesteg in Empfang und begleitet sie bei einer sehr interessanten Themeneinführung über die Herreninsel. Im Neuen Schloss besichtigt man die Fledermausausstellung und hat die Möglichkeiten einer Livebeobachtung über Monitore. Zu Fuß geht es dann weiter zu den Wasserflächen der Brunnen (Jagdrevier), spezielle Baumriesen (Fledermauswohnungen), Flugachsen (Fledermausautobahnen), diverse Wald-, Wiesen- und Uferbereiche der Insel (Jagdreviere). Abschließend geht es mit dem Sonderschiff um 22.15 Uhr zurück nach Prien. Für die zirka vier Kilometer lange Inselwanderung wird festes Schuhwerk empfohlen.

Letzter Termin für die „Fledermausführung“ ist am Dienstag, 13. August.

Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich (online buchbar). Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 25 Personen, die maximale Gruppengröße sind 30 Gäste.

Anmeldung und weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann man aus dem Heft „Führungen 2019“ entnehmen.

Text und Foto: Prien Marketing GmbH – Bildunterschrift: Kleine Hufeisennase


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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