Land- & Forstwirtschaft

Festakt zum 50. Bestehen der Waldjugendspiele

Die Waldpädagogik leistet einen unverzichtbaren Beitrag, jungen Menschen den Wert des Waldes näherzubringen. Das hat Forstministerin Michaela Kaniber beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Waldjugendspiele in Lappersdorf bei Regensburg deutlich gemacht. „Mit unseren vielfältigen Angeboten der Waldpädagogik wie den Waldjugendspielen sorgen wir dafür, dass die Kinder rauskommen, den Wald hautnah erleben und dabei spielerisch lernen, warum der Wald für die Menschen so wichtig ist“, sagte die Ministerin.

Die Waldpädagogik ist seit 20 Jahren fest im Bildungsauftrag Bayerns verankert. Schon jetzt verbringt jedes Grundschulkind in Bayern mindestens einen Tag mit einem Förster oder einer Försterin im Wald. Insgesamt werden mit dem Angebot der 47 Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Walderlebniszentren jährlich über 170.000 Menschen erreicht, zwei Drittel davon sind Schülerinnen und Schüler.

An den Waldjugendspielen, die jedes Jahr im Sommer in Ostbayern stattfinden, haben in den vergangenen 50 Jahren über 600.000 Kinder teilgenommen. Jährlich sind mittlerweile über 800 Schulklassen und damit etwa 17.000 Schülerinnen und Schüler mit von der Partie. Die Spiele finden mittlerweile an 16 Orten in der Oberpfalz und in Niederbayern statt. Sie werden von den dortigen Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zusammen mit dem Landesverband Bayern der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und zahlreichen weiteren Partnern veranstaltet.

Weitere Infos zum waldpädagogischen Angebot gibt es im Internet unter www.stmelf.bayern.de/wald/waldpaedagogik.

Bericht, Foto und weitere Informationen: www.stmelf.bayern.de


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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