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Endspurt beim Johanniter-Weihnachtstrucker

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Stadtgarde-Wasserburg spendet Päckchen, Abgabe noch bis 16.12. möglich.  Der Johanniter-Weihnachtstrucker geht in den Endspurt. Noch bis 16. Dezember können Pakete zur Johanniter-Dienststelle in Wasserburg und an anderen Abgabestellen gebracht wird. Am Dienstag übergab auch die Stadtgarde Wasserburg 11 Pakete an die Johanniter-Weihnachtstrucker.

„Nicht nur die Stadtgarde, auch viele Schulklassen, Kindergärten, Firmen, Vereine und Privatpersonen in der Region spenden noch in dieser Woche Päckchen“, freut sich Markus Haindl, Dienststellenleiter der Johanniter in Wasserburg. „Wenn an einer Stelle besonders viele Päckchen zusammenkommen, werden diese direkt von uns abgeholt“, erklärt Markus Haindl. „Die Leute schätzen es, dass sie wissen, wo die gespendeten Pakete hinkommen und dass alle auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, sagt er. „Unsere langjährigen, zuverlässigen Partnerorganisationen in den Zielregionen sind mit den örtlichen Gegebenheiten und der Bevölkerung vertraut. Dabei achten sie genau darauf, dass wirklich diejenigen die Hilfe bekommen, die sie benötigen.“ Die Pakete werden von Ehrenamtlichen oder durch Speditionen in die Zielländer Albanien, Bosnien, Bulgarien, in die Republik Moldau, nach Rumänien und in die Ukraine gebracht. Dort werden sie in Schulen, Kinder- Senioren- und Behinderteneinrichtungen direkt an sozial schwache und kinderreiche Familien, Waisen, Kindergarten- und Schulkinder, Senioren, Menschen mit Behinderung oder Besuchern von Armenküchen verteilt. Ein Teil der Pakete bleibt auch in Deutschland und wird über die Tafeln verteilt. „Damit die Lkw am Zoll keine Probleme bekommen und die Menschen möglichst gleichwertige Pakete erhalten, ist es wichtig, sich beim Packen genau an folgende unsere Liste zu halten. Wir haben die Zusammenstellung nach den Bedürfnissen vor Ort zusammengestellt“, erklärt Haindl.

Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen:

1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte), 2 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver, 2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta. Wer möchte, kann gerne einen Weihnachtsgruß an die Empfänger beilegen. „Um die lange Fahrt unversehrt zu überstehen, sollten die Artikel in einen möglichst stabilen Karton von geeigneter Größe gepackt werden“, so Markus Haindl. „Dieser darf gerne hübsch bemalt werden, dann ist die Freude noch ein bisschen größer.“ Nicht nur mit Päckchen, auch mit Spenden kann man den Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport der Pakete und die Koordination des Projektes unterstützen – über die Internetseite der Aktion, an den jeweiligen Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.; IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02; BIC: BFSWDE33XXX; Stichwort: Weihnachtstrucker.

Weitere Spendenmöglichkeiten sowie Informationen zur nächstgelegenen Sammelstelle oder wie man auch ein virtuelles Päckchen verschicken kann gibt es im Internet unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker.

Bericht und Foto: Elf Päckchen übergab die Stadtgarde-Wasserburg am Dienstag an den Johanniter-Weihnachtstrucker. (Foto: Johanniter/Bieber)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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