Land- & Forstwirtschaft

Ely Eibisch ist neuer BBV-Vizepräsident

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Dazu Ely Eibisch: „Ich habe ganz klar die Zukunft vor Augen. Mein Ziel ist, unseren Betrieben wieder Perspektiven zu geben. Wir brauchen keine weiteren Auflagen – wir brauchen eine ehrliche Diskussion mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Hier führt der Weg nur über ein gemeinsames Ziel – Kooperation statt Konfrontation. Besonders wichtig ist mir, dass wir in der Landwirtschaft regenerative Energien als Chance verstehen und Einkommensmöglichkeiten für die Betriebe schaffen.“ Der 1968 geborene Eibisch stammt aus dem Landkreis Tirschenreuth in der Oberpfalz. Nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung studierte er Landwirtschaft in Weihenstephan. Eibisch bewirtschaftet einen Marktfruchtbetrieb mit Biogas und Photovoltaik. Der Oberpfälzer bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Verbandsarbeit mit. 2011 wurde er zum stellvertretenden Kreisobmann in Tirschenreuth gewählt, seit 2012 ist er Kreisobmann. 2017 übernahm er die Rolle des Vizepräsidenten im Bezirksverband, 2022 wurde er zum Bezirkspräsidenten der Oberpfalz gewählt. Er löste dort Josef Wutz ab, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Seit 2018 ist Eibisch zudem Stellvertretender Vorsitzender im Landesfachausschuss für erneuerbare Energien. Eibisch ist verheiratet und hat 3 Kinder. Privat pflegt er seine Leidenschaft als Hornmeister der Kaibitzer Schlossbläser und als Jäger.

Mit der Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten auf Landesebene sind nun die Wahlen für die 17. Legislaturperiode im Bayerischen Bauernverband zu Ende gegangen. Seit April haben die rund 140.000 Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes ihre neuen ehrenamtlichen Vertreter gewählt. So wurden bereits in den 5.800 Ortsverbänden und in den 72 Kreisverbänden die Stimmen abgegeben und neue Bauernvertreterinnen und -vertreter gewählt.

Bericht und Foto: BBV – Ely Eibisch

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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