Gesundheit & Corona

Eggstätter Babymützen für Reichenhall

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

In diesen Tagen wurden 231 Babymützen von Stephanie Riedl, Jeannine Huger und Tina Obermaier von der Frauenbewegung Eggstätt an die Geburtsstation der Klinik Bad Reichenhall überbracht. Die Stationsleitung, Verena Hellmann, und die Kinderschwester Steffi waren angesichts der großen Menge an gestrickten, gehäkelten und genähten Mützchen freudig überrascht. Die Initiative für diese Aktion ging von Verena aus, die angefragt hatte, ob die Damen der Frauenbewegung Eggstätt neben Herzkissen und Drainage-Taschen für Brustkrebspatienten auch Mützchen für die Neugeborenen „liefern“ könnten.

Nach Rücksprache in der Eggstätter Nähgruppe waren mehrere Damen mit Feuereifer am Stricken. Innerhalb von nur 4 Wochen wurde die beeindruckende Anzahl von 231 Babymützen sowie 22 Paar Socken gesammelt. Zusätzlich werden während gemeinsamer Nähtage nun leichte Sommermützchen genäht. Zu jeder Mütze gibt es ein gebasteltes „Füßchen“, als ein herzliches „Willkommen“ der Frauenbewegung für das Baby.

Die Frauenbewegung lädt herzlich dazu ein, sich an der Aktion zu beteiligen, sei es durch Stricken, Nähen oder Basteln von Füßen. Jede helfende Hand ist willkommen, und das Ziel ist es, insgesamt 500 Mützen zu erreichen. Der nächste Nähabend findet am Montag, den 19. Februar, um 19 Uhr im Pfarrheim Eggstätt statt. Bei Rückfragen steht Stephanie Riedl unter der Telefonnummer 08056/491 gerne zur Verfügung.

Text und Bildmaterial:Frauenbewegung Eggstätt

Bildunterschrift: v.l.: Stephanie Riedl, Jeannine Huger, Kinderschwester Steffi und Stationsleiterin Verena Hellmann


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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