Helga Brenninger schöpft viel Kraft und Inspiration in und aus der Natur. Eines Morgens, nach einer Nacht unter einer ausladenden Weide, dem Hausbaum eines ganz bestimmten Ortes, beim Blick ins Tal, war er da, dieser Song, getragen vom wohligen Gefühl, des Willkommenseins. An diesem Ort, der Sunseitn, unter diesem Baum, in der Natur, mit der fröhlich-zarten Morgensonne im Gesicht.
Sunseitn, so der Name dieses Platzes, mitten im oberbayrischem Voralpenland. Mit diesem sonnigem Gefühl im Herzen ging es für Helga, samt Sunseitn-Inspiration zu Rudi Wiesent, von der Band Kopfeck. Wer den Rudi kennt, weiß, dass der Vollblutmusiker offen ist, für schöne Inspirationen und sogleich zu arbeiten beginnt. Herausgekommen ist eine lässig-chillige Nummer, mit viel bairisch-positiver Vibes, lebensfroher Jodler inklusive – ganz im Helga und Rudi Style. Und nicht nur das: weil Rudi Wiesent es gerne auch mal krachen lässt, hat er für Kopfeck noch eine bierzelttaugliche Nummer produziert. Wir haben hier also eine wunderbare
Doppel-Neuerscheinung, mit der man in die Sonne tanzen kann.
Sunseitn, als Metapher für die „Sonnenseite des Lebens“ ist in Bayern die Bezeichnung für die Südseite, der sonnenzugewandte Seite, nicht nur, was die Himmelsrichtung betrifft…
Bericht: www.h-brenninger.de – Coverfoto Sunseitn Reggae ©Andrea Hailer / Grafik ©Martina Wiesent
