Kultur

Die Brettl-Spitzen feiern Advent

Am kommenden Sonntag, den 18. Dezember 2022, zeigt das BR Fernsehen um 20.15 Uhr im Bayerischen Rundfunk eine neue Sendung mit den Brettl-Spitzen. Bei den Brettl-Spitzen wird es hierbei kuschelig: Ein Teil der Familie trifft sich im Valentin-Karlstadt-Musäum zu München, um in kleiner Runde adventlich zu feiern: herzlich, fröhlich und deftig.

Vom Café Turmstüberl in der obersten Etage des Musäums hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Zwischen vielen alten Bildern und anderen Erinnerungsstücken herrscht hier genau die richtige Atmosphäre für eine gemütliche Adventsfeier.

Plätzchenbacken und Kochen

Marion Schieder liebt in der Vorweihnachtszeit nicht nur ihre Nachbarn und Weihnachtspakete, sondern auch das Plätzchenbacken. Griabig und lautstark geht es zu bei den vier Damen von Auf d’Sait‘n und ihrem Wunsch nach einer ruhigeren Adventszeit. Roland Hefter verrät in einem Loblied, dass bisher in seinem Leben nur eine einzige Frau richtig kochen konnte.

Erinnerung an den Großmeister

Dem Volkssänger-Übervater Karl Valentin erweist Die Couplet-AG die Ehre – mit einem satirischen Couplet aus dessen Feder. In den vergangenen 80 Jahren hat es nichts an Aktualität verloren.

Weihnachts-Wichtel Jürgen

Adventsbräuche sind Tradition und machen Freude. Deshalb zieht sich ein „Brettl-Spitzen-Wichteln“ als roter Faden durch die Sendung. Jürgen Kirner lässt aus seinem großen Jutesack vergnügliche Überraschungen aus dem Repertoire von zehn Jahren Brettl-Spitzen ziehen – auch selbstgedrehte Kabinettstückchen sind dabei.

Stad? Nicht ganz…

Im Geiste von Karl Valentin bieten die adventlichen Brettl-Spitzen ein launiges Augenzwinkern, frei nach dem Motto: “Und wenn die staade Zeit vorüber ist, dann wird’s auch wieder ruhiger“!

Text und Bildmaterial: Bayerischer Rundfunk


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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