Kultur

Besuch im Germanischen Nationalmuseum

Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums. Es setzt durch seine wissenschaftliche Kompetenz museumsweite Standards und gilt auf Grund seines hohen wissenschaftlichen Ansehens als vertrauenswürdige Referenz in der Museumslandschaft.

Kunst und Kultur des deutschen Sprachraums werden in ihren internationalen Vernetzungen innovativ erforscht und in Form von dialogischen Bildungserlebnissen vermittelt. Ergebnisse und Erkenntnisse werden in historischen Zusammenhängen verortet. Die Ausstellung zieht die Besucher durch die Aura und Präsenz des Originals in ihren Bann und weckt durch die erzählten Geschichten rund um die Objekte ihre Neugier an Kunst und Kultur.

Als Stiftung des öffentlichen Rechts wird das Germanische Nationalmuseum von der Bundesrepublik Deutschland (Bundesministerium für Bildung und Forschung), dem Freistaat Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst) und den übrigen Ländern sowie der Stadt Nürnberg gefördert. Das Germanische Nationalmuseum ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und das einzige kulturhistorische Museum unter den acht Forschungsmuseen dieser Wissenschaftsgemeinschaft.

Zu den 23 Sammlungsbereichen zählen neben den Museums-sammlungen ein historisches Archiv, das Deutsche Kunstarchiv mit Vor- und Nachlässen aus dem Bereich der bildenden Kunst, ein Münzkabinett und eine Graphische Sammlung. Die wissenschaftliche Spezialbibliothek umfasst über 650.000 Bände zur europäischen Kunst- und Kulturgeschichte und ist öffentlich zugänglich.

Das Institut für Kunsttechnik und Konservierung zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist nicht nur für die konservatorische Betreuung des gesamten Sammlungsbestandes zuständig, sondern dient im Rahmen des Studiums zum Diplom-Restaurator als Ausbildungseinrichtung für vorbereitende und begleitende Praktika.

Text: Germanisches Nationalmuseum

Fotos: Egon Lippert –  www.lippert-egon.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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