Gastronomie

Bayerwald-Dampfbier in Berlin beliebt

Das Bierland Bayern ist auch auf der Internationalen Grünen Woche traditionell stark vertreten. Der Freistaat mit seinen 650 Braustätten ist in Deutschland führend, fast jede zweite deutsche Brauerei ist in Bayern beheimatet. Insgesamt produzieren die bayerischen Brauereien über 40 verschiedene Biersorten und mehr als 4.000 regionaltypische Biermarken. „Keine andere Region der Welt weist eine ähnliche hohe Dichte an Braustätten auf wie Bayern, der Freistaat macht seinem Ruf alle Ehre, die Heimat guten und vielfältigen Bieres zu sein“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in Berlin. Auf ihrem Rundgang durch die 2.300 Quadratmeter große Bayernhalle schaute Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auch am Stand der Dampfbierbrauerei Zwiesel vorbei. Die niederbayerische Spezialbrauerei aus dem Bayerwald ist seit vielen Jahren in Berlin dabei.

Die Grüne Woche ist nach den Worten der Ministerin eine ideale Plattform, um Bayern in seiner ganzen kulinarischen und touristischen Bandbreite vorzustellen. Schließlich zählt die weltgrößte Ernährungsmesse jährlich rund 400.000 Besucher. In der eigenen Bayernhalle sind heuer rund 40 verschiedene Hersteller von Spezialitäten mit dabei. Im Gepäck haben sie typisch bayerische Produkte. Neben Bier, Frankenwein, Käse und Molkereiprodukten auch Meerrettich, Honig und Spirituosen. 17 Tourismusverbände, Landkreise, Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ geben Einblicke in das facettenreiche Urlaubsland Bayern. Auch die 50 Musik- und Trachtengruppen sorgen mit ihren rund 1.000 Mitwirkenden aus ganz Bayern für zünftige Stimmung.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium (www.stmelf.bayern.de) – Foto: Astrid Schmidhuber/StMELF

Bildunterschrift: v. l.: Geschäftsführer Mark Pfeffer, Ministerin Michaela Kaniber und Elisabeth Pfeffer.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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