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Bayern: Gesellschaftsjahr ist eine Chance

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Sozialministerin wirbt für noch mehr Engagement im Dienst für die Allgemeinheit – Die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf betont zur heutigen aktuellen Stunde im Landtag zum Thema „Für das Gemeinwohl: Verteidigungsfähigkeit herstellen – soziales Engagement stärken“ die Chancen eines Gesellschaftsjahres.

Die Ministerin erklärte: „Unser Staat wird von aktiven Bürgerinnen und Bürgern getragen. Eine breite Debatte über ein „Gesellschaftsjahr“, an der sich alle demokratischen Parteien, die Sozialwirtschaft, ehrenamtliche Organisationen und die Bundeswehr beteiligen, ist notwendig, um auch zukünftig Sicherheit für unsere Gesellschaft zu gewährleisten. Die Diskussion muss ergebnisoffen, ohne Druck und Verpflichtungen geführt werden. Wir brauchen einen Kompromiss, der von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Das Ringen nach der besten Lösung ist dabei ein Gewinn – es wird ein Impuls und Aufbruch von den Gesprächen ausgehen! Ein Gesellschaftsjahr kann die Menschen verbinden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt festigen, statt Konfliktlinien weiter zu verstärken. Der gemeinsame Einsatz für unseren Staat ist ein unverzichtbarer Bestandteil für unsere Demokratie, für Frieden und Freiheit. Gesellschaftliches Engagement ist eine Bereicherung für Jede und Jeden, die sich einbringt. Insbesondere für junge Menschen ist es von unschätzbarem Wert, die eigenen Fähigkeiten und Talente, auch in fremden Welten, kennenzulernen. Ein Gesellschaftsjahr bietet die Chance, ein Magnet für soziale Berufe zu werden.“

Weiter erklärt die Ministerin die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements: „Unsere Sicherheit nach Außen, aber auch die Gefahrenabwehr nach Innen ist in diesen Zeiten angespannt. Krisenereignisse, wie die jüngste Hochwasserkatastrophe in Bayern haben uns allen deutlich vor Augen geführt, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für unsere Sicherheit ist. Wir haben gesehen, was durch gemeinsames Engagement, Zusammenhalt und Solidarität bewirkt werden kann. Ohne bürgerschaftliches Engagement geht es nicht. Stärken wir mit einer konstruktiven Debatte um ein Gesellschaftsjahr weiter unsere Gesellschaft.“

Bericht: Bayerisches Sozialministerium – Archiv-Foto: Hötzelsperger

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Toni Hötzelsperger

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