Zum Start der Christbaumsaison hat Forstministerin Michaela Kaniber zum Kauf eines Baums aus bayerischer Produktion aufgerufen. „Nicht nur die Frische und die hohe Qualität sind starke Argumente für heimische Christbäume. Die Wahl eines Baums aus Bayern stärkt zudem die regionale Wirtschaft, schafft Arbeitsplätze und vermeidet umweltbelastende Ferntransporte quer durch Europa“, sagte die Ministerin bei der offiziellen Saisoneröffnung in Sindersdorf im Landkreis Roth in Mittelfranken. Diese unschlagbaren Vorteile überzeugen ihren Worten zufolge immer mehr Menschen: Mittlerweile entscheiden sich rund 80 Prozent der Verbraucher für einen Baum aus Bayern.
Bäume aus heimischer Produktion sind an der gold-roten Banderole des Vereins Bayerische Christbaumanbauer leicht zu erkennen. Sie garantiert die bayerische Herkunft und die Frische des Baums. Darüber hinaus stellt das Siegel „Geprüfte Qualität – Bayern“ weitere strenge Produktionsstandards sicher. Bäume mit diesem Siegel werden frühestens am 10. November geschnitten und die letzten drei Jahre nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt.
Im Freistaat werden jährlich rund vier Millionen Christbäume verkauft, die meisten stammen aus eigens dafür angelegten Kulturen. Die Nordmanntanne ist seit Jahren der mit Abstand beliebteste Baum, gefolgt von der Blaufichte. Die Preise bleiben trotz deutlich gestiegener Herstellungskosten bereits im zehnten Jahr stabil: Der Meter Nordmanntanne liegt zwischen 18 und 25 Euro.
Informationen rund um den bayerischen Christbaum und eine digitale Karte mit Anbaubetrieben aus der Region gibt es im Internet unter www.bayerische-christbaumanbauer.de. Mehr zu Christbäumen mit dem Siegel „Geprüften Qualität Bayern“ und eine Liste der Anbieter finden sich unter www.gq-bayern.de/
Bericht und Foto: Bayerisches Landwirtschaftsministerium