Freizeit

Aschauer Vorfreude auf Abenteuerrennen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Alle zwei Jahre findet das härteste Abenteuerrennen der Welt, die Red Bull X-Alps statt. Im Jahr 2019 werden sich wieder 32 Ausnahmeathleten aus 20 Nationen das härteste Kopf-an-Kopf-Rennen quer über die Alpen liefern. Dabei müssen sie schnellstmöglich über 1100 km alpines Terrain, von Salzburg bis Monaco, ausschließlich zu Fuß oder mit dem Gleitschirm überwinden.

Für die Sportler nicht planbar ist das Wetter. Wind, Regen, und Kälte fordern Nervenstärke und Physis der Athleten während des Rennes. Kaum ein anderes Rennen fordert ein so hohes Maß an Fitness und mentaler Stärke. Noch ist nicht sicher, ob jeder Teilnehmer sein Ziel erreicht.

Nun ist das Geheimnis gelüftet und die offizielle Route für die Teilnehmer wurde beim Pressetermin im Hangar 7 in Salzburg präsentiert. Absolute Besonderheit dabei ist, dass Aschau i. Chiemgau der einzige Wendepunkt in Deutschland in der europaweiten Route mit vertreten ist. Eine besondere Freude über die Teilnahme von Aschau i. Chiemgau ist es auch für den fünffachen Sieger Chrigel Maurer (Dritter von links) der sich schon bei den letzten Rennen Vertrautheit mit dem Ort am Fuße der Kampenwand geschaffen hat. Auch der Organisator der Red Bull X- Alps, Ulrich Grill (Zweiter von links) ist begeistert, dass die Tourismusgemeinde Aschau i. Chiemgau bereits zum dritten Mal als offizieller Turnpoint beim härtesten Rennen der Welt mit dabei ist.

Aschaus Zweiter Bürgermeister Max Pfaffinger (links) und Tourismuschef Herbert Reiter (rechts) haben zusammen mit dem Chiemsee-Alpenland Tourismus schon unzählige Ideen, um ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm vom 16. Juni bis 18. Juni 2019 für ein breites Publikum aufzustellen.

Die Zuschauer können die Teams, bestehend aus dem Piloten und einem Assistenten, gebührend in Empfang nehmen, anfeuern und mit Spannung den weiteren Rennverlauf verfolgen. Zuhause gebliebene können dank GPS-Technologie den Wettkampf über das Live-Tracking rund um die Uhr im Internet mitverfolgen. Eine weitere Besonderheit ist, dass beim kommenden Rennen große und namhafte Tourismusdestinationen in den Nachbarländern als Wendepunkte mit dabei sein werden, was natürlich für die Prientalgemeinde einen Mehrwert an Streukraft bedeuten wird.

Bericht und Foto: Tourist-Information Aschau i. Chiemgau

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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