„Mensch und Landschaft. Holzfiguren und Bilder im Dialog“ lautet die Ausstellung der Künstler Elisabeth Ettl und Herbert Muckenschnabl, die am Donnerstag, 21. März, um 19 Uhr mit einer Vernissage im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald eröffnet wird.
Elisabeth Ettl, die im Rahmen der Ausstellung Holzfiguren zeigt, wurde 1951 in Viechtach geboren und studierte an der Pädagogischen Hochschule in München für das Lehramt an Volksschulen unter anderem Kunsterziehung. Sie unterrichtete bis zu ihrer Pensionierung an den Mittelschulen in Viechtach und Kollnburg. Mitte der 1990er Jahre begann sie wieder zu malen und zu zeichnen. In Bildwerk-Kursen bei den Bildhauerinnen Gretel Eisch und Annerose Riedl entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Arbeit mit dem Holz.
Herbert Muckenschnabl zeigt im Waldgeschichtlichen Museum Pastelle, Öl- und Acrylbilder. Er wurde 1947 in Gotteszell geboren, seit 40 Jahren wohnt und arbeitet er in Schönanger. Muckenschnabl hat Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg studiert, danach Kunsterziehung in München und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Musiklehrer und Kunsterzieher im Realschuldienst.
Laudatoren sind Hubert Ettl und Peter Glotz, musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Sven Ochsenbauer. Die Ausstellung ist bis zum 16. Juni zu sehen, das Waldgeschichtliche Museum ist dienstags bis sonntags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Bericht: Günther Freund