Ukraine- & Nothilfe

Bayerns Wasserwirtschaft hilft Ukraine

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Bayerische Wasserwirtschaft unterstützt die Ukraine weiterhin mit Hilfsgütern, um die Wasserversorgung im Land aufrechterhalten zu können. Das betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber heute anlässlich des Weltwassertages am 22. März, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wasser für den Frieden“ steht. Glauber: „Mehr als zwei Jahre Krieg in der Ukraine haben unvorstellbare Zerstörungen und Leid für die Zivilbevölkerung gebracht.

Nach dem russischen Angriff ist auch die Wasserversorgung in der Ukraine weitgehend zusammengebrochen. Hier war schnelle und gezielte Hilfe nötig. Seit vielen Jahren pflegt die bayerische Wasserwirtschaft enge Beziehungen zu ihren ukrainischen Kollegen. So haben wir erfahren, wo und wie wir vor Ort am besten helfen können. Von großer Bedeutung ist weiterhin die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der kommunalen Wasserversorgung für die Menschen in der Ukraine. Die Wasserwirtschaftsämter stellen Knowhow, technische Geräte und Fahrzeuge zur Verfügung, um den Menschen vor Ort zu helfen. Es ist unsere Aufgabe, auch zukünftig gemeinsame Zeichen der Solidarität zu setzen.“

Bayern unterstützt die Ukraine bereits seit 2022 mit Hilfslieferungen. Intensiviert wurde die Zusammenarbeit mit einer seit dem 1. Januar 2023 bestehenden Projektstelle zur Ukrainehilfe. Über das Netzwerk Technologietransfer Wasser (TTW) wird dringend benötigte Ausrüstung in die Ukraine vermittelt. So wurden Stromgeneratoren, mobile Heizgeräte, UKW-Funkgeräte und Fahrzeuge in die Ukraine gebracht. Das TTW wurde 1999 auf Initiative des Bayerischen Umweltministeriums zur Unterstützung der internationalen Zusammenarbeit Bayerns im Bereich der Wasserwirtschaft eingerichtet.

Bericht: Bayer. Umweltministerium – Archiv-Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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