Leitartikel

Kinderfasching in Frasdorf

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zuckersüße Elfen, rosa Barbies und stolze Prinzessinnen, furchterregende Hexen, Teufel und Vampire, dazu Bienen, Schmetterlinge und alles verkleidete Getier aus dem Tierpark, sowie die Figuren aus allen Fernsehprogrammen bevölkerten die Bühne beim Kinderfasching in der Frasdorfer Lamstoahalle.

Die Helferinnen des SC Frasdorf hielten die Kinder mit Tanz und allerlei wilden Spielen, mit dem Fliegerlied und der Reise nach Jerusalem auf der Bühne in Bewegung. Heiß tobte der Kampf mit den Lichtschwertern, den Degen, Säbeln und Messern, die Gewehre und Revolver der Cowboys und Indianer krachten und die Vorderlader der Piraten sprachen auch noch ein gewichtiges Wort mit, dazu platzten die Luftballons und die Stereoanlage des DJ dröhnte: Selten ist es so laut in der Frasdorfer Lamstoahalle, wie beim alljährlichen Kinderfasching des SC Frasdorf. Als das Bad Endorfer Kinderprinzenpaar Prinz David I., bezaubernder Löschmeister des Universums, und Prinzessin Melina I., zauberhafte Schönheit der 13 Galaxien mit ihrer Garde kam, wurde es ein wenig ruhiger in der Lamstoahalle, der Kreischpegel sank merklich ab und wie gebannt schauten plötzlich alle zu. Lediglich ein paar Star-Treck-Leute vom anderen Universum hatten für „den Weiberkram“ nichts über und führten ihre Lichtschwertgefechte mit ein paar versprengten Ninjas bis zum letzten Blutstropfen auf beiden Seiten fort. Die Lamstoahalle war bis zum sprichwörtlichen letzten Platz so richtig voll, die vielen freiwilligen Helfer vom Skiclub hatten sich zur Unterhaltung der Kinder auch viel einfallen lassen: Mit Spielen und „fetziger Musik“ ging es durch den Nachmittag. Auch die „großen“ Indianer, Hexen, Seeräuber und Punkerinnen fanden den Nachmittag „total super“ oder „cool“ oder…

Bericht und Bilder: Heinrich Rehberg

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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