Kirche

Gruß aus der Kirche St. Margaretha in Hasselbach

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit dem Weilroder Ortsteil Hasselbach im Hochtaunus verbindet die Chiemsee-Alpenland-Region eine lange Freundschaft. Nunmehr haben wir diesen Bilder- und Feiertags-Gruß aus der dortigen Kirche bekommen, den wir gerne mit wikipedia-Informationen an unsere Leserschaft weitergeben.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Margaretha ist ein denkmalgeschütztesbarockes Kirchengebäude in Hasselbach im Taunus (Hochtaunuskreis). Sie ist die zentrale Kirche für etwa 1.000 Katholiken in Hasselbach inklusive der protestantischen Diaspora-Ortsteile Cratzenbach, Emmershausen, Gemünden, Niederlauken, Oberlauken, Rod an der Weil und Winden, was der kompletten nördlichen Hälfte der Gemeinde Weilrod entspricht.

Vorgeschichte

In der Ersterwähnung von Hasselbach im Jahr 1306 wird eine Kapelle genannt, die zum Kirchspiel Rod an der Weil gehörte. 1340 wird ebenfalls eine Hasselbacher Kapelle erwähnt. Mit dem Bau der Schlossbefestigung 1445 wird zugleich eine neue Kapelle gebaut. Im Jahr 1664 ist diese Kirche in einem leidlichen Zustand und wurde in Stand gesetzt.

In einer Urkunde von 1486 wird St. Michael als Kirchenpatron genannt. 1545 erhielt Hasselbach eine eigene Pfarrerei. Die Patronatsrechte kamen von Heinrich von Isenburg und Gerlach von Limburg über das Kloster Marienborn (1279, 1289) an Nassau-Weilburg (1544). Kirchenbücher liegen seit 1700 vor.

Text: wikipedia – Fotos: Thomas Jeck (von der Aussendung der Sternsinger)

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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