Wirtschaft

Einzelhandel in Verkaufsräumen leidet stark unter Corona

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorliegenden Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ berichtet, stieg der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 1,4 Prozent und preisbereinigt um 0,3 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 0,7 Prozent. – In den ersten beiden Monaten 2021 nahm der nominale Umsatz des Einzelhandels im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent zu (preisbereinigt: -0,2 Prozent), die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 0,9 Prozent. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ mitteilt, wuchs der Umsatz im bayerischen Einzelhandel im Februar 2021 gegenüber dem Februar 2020 nominal um 1,4 Prozent und real um 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Januar 2021 nahm der nominale Umsatz um 0,4 Prozent zu. Die Zahl der Beschäftigten des Einzelhandels erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent, gegenüber dem Vormonat nahm sie um 0,4 Prozent ab. Im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ wuchs der Umsatz im Februar 2021 im Vergleich zum Februar 2020 nominal um 4,0 Prozent (real: +2,5 Prozent). Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ stieg der nominale Umsatz um 0,2 Prozent (real: -0,6 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ um 6,7 Prozent, im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ ging sie um 2,9 Prozent zurück. Einen nominalen Umsatzzuwachs von 36,7 Prozent und einen realen Umsatzzuwachs von 35,8 Prozent verzeichnete im Februar 2021 der „sonstige Einzelhandel“ (nicht in Verkaufsräumen). Maßgeblich hierfür waren die Umsatzsteigerungen im Versand- und Internet- Einzelhandel (nominal: +39,5 Prozent; real: +38,4 Prozent). Demgegenüber nahm der Umsatz des Einzelhandels in Verkaufsräumen stark ab (nominal: -12,4 Prozent; real: -14,2 Prozent). Von Januar bis Februar 2021 stieg der nominale Umsatz des bayerischen Einzelhandels gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent (real: -0,2 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 0,9 Prozent.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik

Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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