Gastronomie

Käsemanufaktur Stich auf der Grünen Woche

Bayerischer Käse ist auf der Internationalen Grünen Woche wieder der Renner. Auf ihrem Rundgang durch die 2.300 Quadratmeter große Bayernhalle schaute Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auch am Stand der Käsemanufaktur Stich vorbei. Die Allgäuer Käserei aus Marktoberdorf im Landkreis Ostallgäu hat in Berlin eine feine Auswahl seiner breiten Produktpalette dabei. Käse sei ein Aushängeschild Bayerns, sagte die Ministerin: „Der Käse ist das wichtigste Produkt der bayerischen Milchwirtschaft, und hat damit einen enormen Stellenwert für unsere gesamte Land- und Ernährungswirtschaft.“. Im vergangenen Jahr wurden ersten Schätzungen zufolge rund eine Million Tonnen Käse hergestellt. Das sind mehr als 40 Prozent der gesamten deutschen Produktionsmenge und so viel wie in keinem anderen Bundesland.

Die Grüne Woche ist nach den Worten der Ministerin eine ideale Plattform, um Bayern in seiner ganzen kulinarischen und touristischen Bandbreite vorzustellen. Schließlich zählt die weltgrößte Ernährungsmesse jährlich rund 400.000 Besucher. In der eigenen Bayernhalle sind heuer rund 40 verschiedene Hersteller von Spezialitäten mit dabei. Im Gepäck haben sie typisch bayerische Produkte. Neben Bier, Frankenwein, Käse und Molkereiprodukten auch Meerrettich, Honig und Spirituosen. 17 Tourismusverbände, Landkreise, Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ geben Einblicke in das facettenreiche Urlaubsland Bayern. Auch die 50 Musik- und Trachtengruppen sorgen mit ihren rund 1.000 Mitwirkenden aus ganz Bayern für zünftige Stimmung.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium (www.stmelf.bayern.de) – Foto: Astrid Schmidhuber/StMELF

Bildunterschrift: Ministerin Michaela Kaniber mit dem Inhaber Oliver Stich und Sohn Lorenz.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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