Tourismus

Wirtschaftsminister gegen Münchner Bettensteuer

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Stadt München will Hotelgäste künftig mit einer Übernachtungssteuer zur Kasse bitten. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger lehnt dies ab:

„Die heutige Entscheidung für eine Bettensteuer zeigt, dass man im Münchner Rathaus noch nicht verstanden hat, welche enorme wirtschaftlich Bedeutung der Tourismus für die Stadt hat! Hinter dem Gastgewerbe liegen zwei harte Jahre Corona, die vor allem den Städtetourismus hart getroffen haben. Die Aussichten sind angesichts von Inflation, Arbeitskräftemangel und schwächerem Wirtschaftswachstum labil. Wir sind froh, dass sich Wirte und Hotels in München wieder etwas erholen können. Deshalb braucht die Branche keine zusätzlichen Belastungen, sondern verlässliche Entlastungen, etwa in Form einer dauerhaften Absenkung der Umsatzsteuer über 2023 hinaus für Speisen und Getränke. Dafür könnte sich Rot-Grün bei der Ampel einsetzen, dann tut sie auch München etwas Gutes!“

Bericht: Bayerisches Wirtschaftsministerium – Foto: Hötzelsperger

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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