Natur & Umwelt

Waldentwicklung im Falkenstein-Gebiet

Veröffentlicht von Günther Freund

Stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald lädt Interessierte am 15. Mai nach Zwieslerwaldhaus ein

Am Mittwoch, 15. Mai, sind Interessierte dazu eingeladen, bei einer Wanderung die Waldentwicklung unterhalb des Großen Falkensteins zu erkunden, die im Rahmen der Reihe „Nationalpark exklusiv“ stattfindet. Dabei gibt stellvertretender Nationalparkleiter Josef Wanninger Antworten auf viele Fragen.

 

Warum ist Totholz für die Artenvielfalt so wichtig? Diese Frage wird bei der Wanderung am 15. Mai beantwortet. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Wie sah der Wald früher aus? Was passiert nach einem Borkenkäferbefall? Welche Baumarten wachsen nach? Warum ist Totholz so wichtig und welche Lebensräume entstehen? Wie schützt der Nationalpark die angrenzenden Wirtschaftswälder? Wie erfolgt die Börkenkäferbekämpfung im Nationalpark naturschutzgerecht? Diese Themen kommen auf der leichten, rund dreieinhalb Kilometer langen Tour um Zwieslerwaldhaus zur Sprache. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Zwiesler Winkel sind zu diesem Austausch eingeladen.

Treffpunkt für die zirka dreieinhalbstündige Wanderung ist um 14.30 Uhr der Parkplatz Zwieslerwaldhaus am Infopavillon.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr erforderlich.

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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