Kultur

Street Art Festival: das fertige Werk von Daniel Westermeier

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

Heute hat der Street Art Künstler Mr. Woodland (Daniel Westermeier) sein Werk im Rahmen des Street Art Festivals fertiggestellt. Er arbeitete ca. eine Woche daran. Es befindet sich an der Rückwand Block 6, in der Gillitzerstraße 6 in Rosenheim. Daniel Westermeier ist ist ein freier Künstler, Illustrator und Grafikdesigner aus Erding, welcher in Walpertskirchen lebt. Auch hat er ein eigenes Kreativbüro „toxic playground“ in Erding. Westermeier wuchs als älterer zweier Kinder in Erding auf. Fasziniert von den bunten Bildern an der Zuglinie und der Hip-Hop-Kultur malte er 1993 im Alter von 12 Jahren sein erstes Graffiti an der Herzog-Tassilo-Realschule in Erding. Damals verwendete er das Pseudonym MONO. Durch einen Witz, der seiner Statur gewidmet ist, übernahm er 2004 das Pseudonym Woodland. Der Zusatz Mister oder kurz Mr. folgte etwa zwei Monate später. Gefragt nach seiner ursprünglichen Idee für das neue Kunstwerk in Rosenheim sagt er folgendes: „Die Idee war ein  Typ der davon träumt, das er mal gerne Astronaut geworden möchte, was aber nicht geklappt hat. Jetzt schaut er halt bedächtig in Richtung Weltall und träumt davon, wie es wäre,  wäre er Astronaut geworden. Die Message ist, dass wenn es auch nicht immer klappt, man an seinen Träumen behalten soll.“

Weitere Informationen finden Sie hier:
Webseite des Veranstalters: Städtische Galerie Rosenheim
Ein Lageplan mit allen Kunstobjekten finden Sie hier!
Informationen über die teilnehmenden Künstler finden Sie hier!

Fotos: Rainer Nitzsche

Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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