Thorsten Glauber (7.v.l.), Dr. Franz Leibl (6.v.l.), Landrat Sebastian Gruber (8.v.l.) und Heiner Kilger, zweiter Bürgermeister von Mauth (5.v.l.), freuten sich, zusammen mit Landtagsabgeordneten und Vertretern der beteiligten Firmen den Startschuss für den Bau am Wistlberg geben zu können. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)
„Wir werden immer wilder – allein im vergangenen Jahr um über 600 Hektar“, sagte Staatsminister Thorsten Glauber und nahm damit Bezug auf die Erweiterung des Schutzgebietes nahe Finsterau. „Auf unsere Wildnis sind wir stolz. In der Natur tanken wir Kraft und Energie. Wir wollen sie mit allen teilen und für alle erlebbar machen.“ Mit der neuen barrierearmen Infrastruktur, die am Wistlberg geschaffen werde, komme man dem Ziel, ein „Nationalpark für alle“ zu sein, wieder einen Schritt näher. „So schaffen wir einen Mehrwert für alle. Ich freue mich, dass wir jetzt mit dem Bau loslegen können.“
Heiner Kilger, zweiter Bürgermeister der Gemeinde Mauth, sprach von einem Jubeltag für die Kommune. „Für alle Besucher wird die neue Infrastruktur zu einem Erlebnis, für uns als Gemeinde ist dieser Baubeginn heute ein Meilenstein.“ Über 50 Jahre habe man nur am Rande des Nationalparks gelegen – „jetzt sind wir mitten drin“. Kilger bedankte sich bei allen Entscheidungsträgern und vor allem beim Nationalpark für die immer herausragende Zusammenarbeit.