Wirtschaft

Rosenheim: Online-Stammtisch mit Ichikawa/Japan geplant

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Vertreter der Städte Ichikawa und Rosenheim haben sich zu einem ersten virtuellen Austausch getroffen. Mit der „Ichikawa Internationale Austauschgesellschaft (IIA)“, dem Präsidenten Soichiro Henmi, dem Förderverein Ichikawa-Rosenheim e.V. mit Vorsitzendem Udo Satzger sowie einzelnen Bürgerinnen und Bürgern wurde beraten, wie künftig auf dieser Basis Bürgerkontakte organisiert werden können. Durch einen lebendigen Austausch wurden die Verbindungen nach der langen Zeit der durch Corona aufgezwungenen Abstinenz schnell wiederbelebt. 26 Personen nahmen an dem Treffen teil, manche hatten sich von zuhause oder unterwegs – wie z. B. Kayo und Oskar Hillebrandt aus Wien – zugeschaltet. Die Verbindung klappte hervorragend und die Kommunikation verlief reibungslos.

Der Vorsitzende des Rosenheim Komitees, Tadashi Goseki, machte den Vorschlag, dass „man einen Online-Stammtisch machen und sich als erstes Projekt mit der Kirschblüte in beiden Städten befassen könnte“. Dieser Vorschlag wurde von allen begeistert aufgenommen. Möglich wären auch Vorträge durch Gastredner für bestimmte Themenbereiche aber auch einfach selbst organisierte Bürgerkontakte zu denen sich einige jüngere Teilnehmerinnen auch spontan bereit erklärten.

Stadtdirektor Michael Keneder: „Die städtische Geschäftsstelle für die Partnerschaft Rosenheim-Ichikawa bietet sich gerne als Vermittler an. Wenn jemand daran Interesse hat oder sich einfach nur vorab informieren möchte, dann bitten wir, sich bei uns zu melden“. Die Kontaktdaten der Geschäftsstelle sind: sylvia.friedinger@rosenheim.de oder unter 08031/365-1401.

 Foto redaktionell: v.l.n.r. (am Tisch) Udo Satzger, Sylvia Friedinger, verdeckt Siegfried Kress, Michael Keneder, auf dem Monitor ein Teil der Gesprächspartner aus Ichikawa

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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