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Rosenheim: Neue Kreissprecher der Jugendfeuerwehren

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mehr als 900 Jugendliche engagieren sich in ihrer Freizeit aktuell bei den heimischen Feuerwehren. Dieser erfreulich stabile Mitgliederstand sowie zahlreiche Aktionen und Schulungsveranstaltungen prägten die diesjährige Dienstversammlung der Kreisjugendfeuerwehr in Eggstätt.

Insgesamt 82 Jugendgruppen bieten derzeit eine ehrenamtliche Feuerwehrausbildung an. „Und so konnten alleine im vergangenen Jahr rund 170 junge Frauen und Männer in den aktiven Einsatzdienst übernommen werden“, berichtete Kreisjugendwart Manuel Pöhmerer. Gemeindeübergreifende Kooperationen bei Leistungsabzeichen und weiteren Prüfungen, Zeltlager, die freundschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und nicht zuletzt der seit zwei Jahrzehnten existierende Kreisjugendfeuerwehrtag stärkten das Gemeinschaftsgefühl.

„Ihr leistet eine großartige Arbeit, der wir im Landkreis so viele aktive Jugendgruppen verdanken“, attestierte stellvertretender Landrat Josef Huber den anwesenden Ausbildern. Durch diesen Einsatz werde nicht weniger als die Zukunft der örtlichen Feuerwehren zum Wohle der Allgemeinheit gesichert, betonte Kreisbrandrat Richard Schrank. „Ich bin stolz auf eure Arbeit.“

Bei den abschließenden, turnusgemäßen Wahlen bestimmten die Vertreter der Jugendgruppen Marinus Gsinn (Feuerwehr Bad Feilnbach) und Sophie Hamberger (Feuerwehr Bernau am Chiemsee) für die kommenden beiden Jahre zu ihren neuen Kreisjugendsprechern. Diese kündigten an, die Interessen des Feuerwehrnachwuchses als feste Ansprechpartner aktiv vertreten zu wollen.

Foto (von links): Die beiden neuen Kreisjugendsprecher Marinus Gsinn und Sophie Hamberger mit Kreisjugendwart Manuel Pöhmerer.

Bericht und Foto: Georg Reinthaler (Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit, Kreisjugendfeuerwehr Rosenheim)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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