Die Gemeinde Aschau im Chiemgau prüft derzeit die Realisierung eines Wärmenetzes samt Energiezentrale und tritt als Kooperationspartner des federführenden Projektträgers Biomassehof Achental auf. Am 13. Januar fand hierzu ein Infoabend in der Festhalle Hohenaschau statt. Der übervoll besetzte Saal bestätigte sehr großes Interesse an diesem Thema.
Für den geplanten ersten Bauabschnitt des Wärmenetzes ist das „Kerngebiet“ von Niederaschau vorgesehen. Insbesondere die Bereiche Pölchinger Straße, Herbst-/ Frühlingstraße, Engerndorfer Straße, Kirchberg, Schulstraße, Bahnhofstraße, Kampenwandstraße, Gedererstraße, Bernauer Straße, OT Haindorf. Aber auch in den angrenzenden Straßen können bereits Unterlagen für den möglichen Wärmeanschluss angefordert werden. Der erste Bauabschnitt und auch die weiteren, werden anhand der verbindlichen Rückmeldungen festgelegt.
Falls Sie Interesse haben – auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie im Kerngebiet des ersten Bauabschnittes liegen – melden Sie sich jetzt bei:
Hr. Polleichtner: r.polleichtner@biomassehof-achental.de, Tel. 08641 694 143-12
Hr. Aberger: priental-waerme@gemeinde-aschau.de, Tel. 08052 95 109-18
Bei entsprechendem Anschlussinteresse sowie der erforderlichen Rahmenbedingungen kann das Vorhaben weiterverfolgt werden. Dies wäre sicherlich ein wichtiger Beitrag zur zukunftssicheren, regionalisierten und krisensicheren Wärmeversorgung im Priental – zumal eine spätere Erweiterbarkeit bis nach Hohenaschau schon im Rahmen der Planung des möglichen ersten Bauabschnittes vorbereitet wird.
Einen Fragen-Antworten-Katalog finden Sie hier:
https://www.gemeinde-aschau.de/leben-arbeiten/infrastruktur/priental-waerme
Bericht und Grafik: Gemeinde Aschau i. Chiemgau / Foto: Hötzelsperger