Natur & Umwelt

Nationalpark Bayerischer Wald startet in Wintersaison

Veröffentlicht von Günther Freund

Hans-Eisenmann-Haus und Haus zur Wildnis wieder offen – Führungen gibt’s ab 26. Dezember

 Nachdem das Angebot des Nationalparks Bayerischer Wald nun ein paar Wochen im Ruhemodus war, geht es pünktlich zu den Weihnachtsferien wieder los. Ab Donnerstag, 26. Dezember, finden täglich wieder mehrere Führungen durch die teils verschneite Waldwildnis statt – die meisten davon in Kooperation mit der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald. Daneben öffnen am zweiten Weihnachtsfeiertag auch wieder das Haus zur Wildnis und das Hans-Eisenmann-Haus.

Alle Veranstaltungen des Schutzgebiets gibt’s in der Übersicht nicht nur im aktuellen Flyer, sondern auch auf den Homepages des Nationalparks (www.nationalpark-bayerischer-wald.de) und der Ferienregion (shop.ferienregion-nationalpark.de), wo die Führungen direkt online buchbar sind. Daneben kann man sich auch beim Nationalpark-Führungsservice unter der kostenlosen Servicenummer 0800/0776650 zu Führungen anmelden.

 

Neben den geführten Touren startet am 26. Dezember auch wieder der Betrieb in den Nationalparkzentren. So sind dann das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau und das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Auch das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald, welches am 24. und 25. Dezember geschlossen ist, öffnet ab 26. Dezember wieder von 9 bis 17 Uhr seine Pforten.

In den Häusern gibt es aktuell auch wieder spannende Wechselausstellungen zu sehen. Im Haus zur Wildnis zeigt die Gruppe 16 eine Kunstausstellung zum Thema „Unsterbliche Natur“. Im Hans-Eisenmann-Haus können Besucher unter dem Motto „ŠumaWald“ Fotos einer deutsch-tschechischen Fotografengruppe bewundern, im Waldgeschichtlichen Museum sind zum Slogan „Lyrische Signaturen“ Werke von Lothar Blitz ausgestellt und in der Nationalpark-Infostelle Mauth können Besucher Gemälde von Martina Neumann zum Thema „WALDWOGEN“ betrachten.

 

 

 

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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