Wirtschaft

LRA: Arbeitsmarkt der Zukunft erkennen

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Zwei neue Arbeitsgruppen sollen den Arbeitsmarkt der „(Digitalen) Bildungsregion“ Stadt und Landkreis Rosenheim für die Zukunft fit machen. Insbesondere werden dort Strategien erarbeitet, wie auch in Zukunft die regionale Mitarbeiterbindung gelingen kann und welche Fähigkeiten junge Menschen dafür mitbringen müssen. 

Die Arbeitsgruppen entstanden nach Anregungen aus dem Bildungsgipfel im vergangenen Jahr, bei dem die drei Oberthemen Berufsorientierung, Übergang Schule-Beruf und Fachkräftegewinnung für den Arbeitsmarkt der Zukunft definiert wurden.  „Wir sind davon überzeugt, dass die vorausschauende Analyse der Anforderungen an künftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unseren Arbeitsmarkt der Zukunft hier vor Ort stärken wird. Mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppen werden auch in Zukunft Beschäftigte und Unternehmen in der Region zusammenfinden und zusammenbleiben. Außerdem erhalten Schulabgänger ein konkretes Bild der Anforderungen und Fähigkeiten, die sie bestenfalls auf den Arbeitsmarkt mitbringen sollen“, so Katharina Zeh, die für die Stadt Rosenheim die (Digitale) Bildungsregion koordiniert. 

„Immer noch pendeln mehr Menschen aus unserer Region aus als ein – vor allem in Richtung München. Mit den Arbeitsgruppen gehen wir gezielt der Frage nach, wie wir die Arbeit in Stadt und Landkreis Rosenheim noch attraktiver gestalten können. Unser Ziel ist es, qualifizierte Fachkräfte in der Region zu halten und damit unsere lokale Wirtschaft nachhaltig zu stärken.“  An den Arbeitsgruppen wirken die Agentur für Arbeit, Unternehmen, Selbstständige, Agenturen und das BFZ mit. Weitere Vertreter aus Wirtschaft, Sozialbereichen und Verbänden sind eingeladen, an den Arbeitsgruppen über   katharina.zeh@rosenheim.de oder katrin.roeber@lra-rosenheim.de teilzunehmen. 

Bericht: LRA Rosenheim – Bild: Zukunftsmacherei –  Katrin Röber vom Landratsamt Rosenheim und Katharina Zeh von der Stadt Rosenheim (1. Reihe vorne links) luden Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsregion Stadt und Landkreis Rosenheim ein.


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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