Kirche

Kardinal Marx zur Stellungnahme Benedikts XVI.

Erzbischof von München und Freising: Es geht um persönliche und institutionelle Verantwortung

Zum heute in Rom veröffentlichten Brief des emeritierten Papstes Benedikt XVI. vom 6. Februar sowie zu der damit publizierten Stellungnahme erklärt Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising:

Ich begrüße, dass sich mein Vor-Vorgänger im Amt des Erzbischofs von München und Freising, der emeritierte Papst Benedikt XVI., zu der Veröffentlichung des Gutachtens der Kanzlei WSW in einem persönlich gehaltenen Brief geäußert hat. Er bringt in seinem Brief seine „tiefe Scham“, seinen „großen Schmerz“ und seine „Bitte um Entschuldigung gegenüber allen Opfern sexuellen Missbrauchs zum Ausdruck“.

Bei einer Pressekonferenz am 27. Januar habe ich selbst zu dem Gutachten ausführlich Stellung bezogen. Ich betone nochmals, dass die Erzdiözese und ich als Erzbischof das Gutachten, in dem es besonders im Blick auf die Leitungsebene auch um persönliche und institutionelle Verantwortung geht, sehr ernst nehmen und die Empfehlungen zusammen mit dem Betroffenenbeirat und der Unabhängigen Aufarbeitungskommission aufgreifen werden.

Quelle: Erzbischöflisches Ordinariat München
Foto: Rainer Nitzsche


Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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