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Jahreshauptversammlung beim VdK Aschau-Frasdorf

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wolfgang Wörand bleibt auch in den kommenden Jahren Vorsitzender des VdK Aschau-Frasdorf. Mit seiner gesamten Führungsmannschaft wurde er bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen bei der Generalversammlung des VdK im Gasthaus Brucker in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreterin arbeitet Ursula Danner weiter im Ausschuss mit, Evi Obermayer und Bernd Schumacher behalten die Ämter der Schriftführerin und des Schatzmeisters; Nicole Lengauer vertritt die Interessen der Frauen und der jüngeren Mitglieder, Heidi Hirner rundet das Gremium als Beisitzerin ab.

„Dieser Verein wirkt seit über 70 Jahren so segensreich in Aschau und der Region – öffentlich ein herzliches Vergelt´s Gott dafür“, bedankte sich Bürgermeister Peter Solnar für die Arbeit der Vorstandschaft, der Sammler und der Vereinsmitglieder. „Die Gemeinde Aschau hat in der Vergangenheit stets gut mit dem VdK zusammengearbeitet. Der VdK ist notwendend und notwendig, vor allem bei der sozialen Gesetzgebung und bei gerichtlichen Auseinandersetzungen, bei der Beratung der Betroffenen und dem Kontakt zu den Bürgern bei weltlichen und privaten Anlässen“.

„Seit über 70 Jahren besteht der VdK in Aschau, seit 1998 haben sich die beiden Vereine von Aschau und Frasdorf zu einem starken Ortsverband mit insgesamt 268 Mitgliedern zusammengeschlossen; die Zahl der Neuaufnahmen und der Abgang durch Tod oder Wegzug hielten sich in diesem Jahr die Waage. Unser Verband wird stets auf der Seite der Schwachen in unserer Gesellschaft stehen“, erklärte Wolfgang Wörand, der Vorsitzende des VdK – Ortverbandes Aschau / Frasdorf in seinem akribischen Rechenschaftsbericht, „gemeinsam mit den 1,4 Millionen Mitgliedern in Deutschland ist jeder einzelne in unserem Verband stark“.

In seiner Rückschau erinnerte Wolfgang Wörand an die zahlreichen Veranstaltungen und Termine des Ortsverbandes, von der Teilnahme an den Gedenkfeiern an den Aschauer Kriegerdenkmälern, über die Stammtische in Aschau und Frasdorf sowie die Adventsfeier im Gasthaus Brucker, überall sei der Verein angemessen vertreten gewesen. Die Krankenbesuche und die Gratulationen zu runden Geburtstagen seien bei den Mitgliedern sehr gut angekommen.

Der Verein plant am 6. Juli einen Tagesausflug zum Kloster Niederaltaich, am 7. September ist eine Fahrt ins Blaue vorgesehen.

38 Mitglieder erhielten aus der Hand des Vorsitzenden eine Ehrenurkunde des VdK für ihre langjährige Mitgliedschaft, Ludwig Meier, Werner Fischer und Therese Gerner für 40 Jahre, Hans Pumpfer und Rosi Rankl für 30 Jahre, Rudolf Seeleitner, und Hans Rucker für 25 Jahre. Zehn Männer und Frauen wurden für 20-jährige Vereinstreue, zehn für 15 Jahre und 21 für zehn Jahre geehrt.

Auch 74 Jahre nach Kriegsende habe der VdK seine Berechtigung nicht verloren, so Wolfgang Wörand, er habe sich von seiner ursprünglichen Nachkriegsaufgabe weiterentwickelt zum Partner der Senioren und der Behinderten, als Ansprechpartner für alle Schwachen, die Hilfe benötigen. Der Verband sei eine starke Organisation, die durch ihre Stärke und ihren politischen Einfluss den einzelnen schwachen Mitgliedern helfen könne. Wörand verwies auf den hohen Stellenwert, den der Verband in der Gesellschaft habe und den es mit harter Arbeit zu erhalten gelte. Er bat die Mitglieder im Bedarfsfall frühzeitig mit der VdK-Geschäftsstelle in Rosenheim Verbindung aufzunehmen und die Sprechstunden in Rosenheim und Prien zu nutzen.

Die VdK Kreisvorsitzende Marianne Keuschnig und Geschäftsführer Dieter Störmann bedankten sich bei der Vereinsführung für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und erzählten von der Arbeit des VdK in den vergangenen über 70 Jahren. Die Mitglieder des VdK Aschau/Frasdorf werden sich auch künftig monatlich zum Stammtisch in Aschau und Frasdorf treffen.

Bericht: Heinrich Rehberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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