Natur & Umwelt

Farbenfrohes Symbol für „gemeinsam wachsen“

Veröffentlicht von Günther Freund

Freiwillige des Nationalparks Bayerischer Wald engagieren sich für Grafenauer Flüchtlingskinder

 Es ist ein Symbol für die langjährige Zusammenarbeit der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald mit der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Grafenau. Ein farbenfroher Baum, der im Rahmen der Kinderbetreuung in der Gemeinschaftsunterkunft entstanden ist. Katharina Carlberg und Amelie Musack haben sich im Rahmen ihres freiwilligen Ökologischen Jahres beim Nationalpark regelmäßig dort engagiert und die Gemeinschaftsaktion organisiert.

„Die Namen der Herkunftsländer bilden die Wurzeln, die Handabdrücke die Blätter des Baumes, der symbolisch aus den gemeinsamen Erfahrungen der Kinder gewachsen ist“, erklärt Katharina Carlberg das bunte Kunstwerk. „Mich hat es sehr gefreut, dass wir neben unseren normalen Tätigkeiten im Nationalpark auch den Kindern in der Gemeinschaftsunterkunft kreativ die Natur und unseren Nationalpark näherbringen konnten.“ Dafür waren sie und weitere Freiwillige im ökologischen Jahr regelmäßig in der Unterkunft in Grafenau. Daneben gab es in den vergangenen Jahren auch mehrfach Besuche und Ausflüge der Kinder in die Besuchereinrichtungen des Nationalparks, wie etwa das Waldspielgelände in Spiegelau oder das Tier-Freigelände in Neuschönau.

Organisierten die Gestaltung des „Gemeinsam wachsen“-Baums, Katharina Carlberg (rechts) und Amelie Musack, die beide ihr freiwilliges Ökologisches Jahr beim Nationalpark absolvierten. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

„Ich finde es schön und wichtig, dass wir nun seit einigen Jahren schon eng mit der Gemeinschaftsunterkunft Grafenau zusammenarbeiten und sich unsere FÖJler dort mit großer Begeisterung engagieren“, freut sich Lukas Laux, Umweltbildungsreferent in der Nationalparkverwaltung. „Nun haben wir auch noch ein besonders farbenfrohes Symbol für diese bunte und kreative Kooperation, die bestimmt auch weiter gemeinsam wachsen wird.“ Der „Gemeinsam wachsen“-Baum hat in der Nationalparkverwaltung in Grafenau inzwischen einen gut sichtbaren Ehrenplatz bekommen.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

 

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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