Tourismus

Ein besonderer Stuhl im Bankerldorf

Wie ein Riese und ein Zwerg wirken Paul Kink, Wirt vom Cafe Pauli und Verena Weinhammer von der Tourist Info Aschau, auf diesem Foto hier. Freilich der Wirt ist in der Tat eine recht große Person, doch auch neben ihm sieht niemand wie ein kleiner Zwerg aus. Grund für das wundersame Foto ist der sogenannte „Beuchet-Stuhl“. Diese optische Täuschung lässt das Auge die Größenverhältnisse falsch einschätzen und trickst unser wichtigstes Sinnesorgan aus. Doch wie funktioniert diese Täuschung?

Was vom Beobachterpunkt aus kaum zu erkennen ist: Der Beuchet-Stuhl besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Untergestell und einer Sitzfläche mit Lehne. Die Teile fügen sich dank des richtigen Foto- und Blickwinkels zu einem Stuhl zusammen. So entsteht der Anschein, dass auf dem Stuhl ein Zwerg sitzt und ein Riese neben ihm steht. Wer nun neugierig geworden ist, der kann das einzigartige Erinnerungsfoto beim Cafe Pauli bei Aschau i.Chiemgau knipsen. Wie das perfekte Foto entsteht, ist auf einer Tafel nahe dem Stuhl beschrieben. Der Beuchet-Stuhl, eine Initiierung der Tourist Info Aschau, ist nur eine von vielen optischen Täuschungen in Aschau i.Chiemgau und wurde im Zuge des touristischen Jahresmottos aufgestellt. Doch nicht nur die Täuschung ist hier unvergleichlich, auch die einzigartige Aussicht auf den Ort ist nicht zu vergessen.

Noch mehr dieser großartigen Fotopunkte sind in dem Flyer „Do schau hi“ zu finden. Wir freuen uns auf Ihre fantastischen Erinnerungsfotos aus dem Bankerldorf Aschau und dem Bergsteigerdorf Sachrang. Mehr Infos und das kostenlose Faltblatt zum Jahresmotto mit Gewinnspiel gibt es in den Tourist Infos Aschau und Sachrang oder telefonisch unter www.aschau.de bzw. Tel. 08052 90490.

Text und Foto: Herbert Reiter

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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