Vor Kurzem ist im Herder-Verlag das Buch „Petri heil – Christsein ohne Kirche“ erschienen, in dem der Kabarettist Lutz von Rosenberg Lipinsky humorvoll über die Zukunft der christlichen Kirchengemeinschaften debattiert.
Der Mitgliederschwund der Kirchen ist massiv. Christen fragen sich: Wie sollen wir ohne sie überleben? Ist das das Ende? Folgt dann das jüngste Gericht? Lutz von Rosenberg Lipinsky gibt den Ketzer und fragt: Kann das Ende der Institution nicht der Beginn einer neuen Bewegung sein!? Statt den Untergang des Abendmahls zu beweinen, erinnert der Kabarettist daran, wie viele Sorgen und Nöte die Kirchen ihrerseits bereitet haben. Wie oft man sich rechtfertigen musste, anstatt einzuladen zu können. Stellen wir uns vor: Wie man die richtigen Fragen stellt und sich nicht immer nur selbst infrage stellen lassen muss. Wie man sammelt, ohne Steuern abzubuchen. Wie man Menschen fischt – nicht nur im Netz. Das Kirchenschiff sinkt – wir machen den Freischwimmer! Ein Buch, das mit viel Humor neue Perspektiven aufzeigt und Stimmung in die Bude bringt!
Autor
Lutz von Rosenberg-Lipinsky, geb. 1965, studierte Deutsche Sprache und Literatur sowie Ev. Theologie. Heute ist er Kabarettist, Schauspieler (u.a. Deutsches Schauspielhaus, Hamburg), Regisseur und Moderator (u.a. „Nightwash“). Bühnenprogramme wie „Brüder im Geiste. Kabarett zwischen Kreuz und Koran“ sowie seine zahlreichen Funk und Fernsehauftritte (u.a. Pro 7 „Quatsch Comedy Club“, RTL „Samstag Nacht“, BR „Schlachthof“) machten ihn deutschlandweit bekannt. Er lebt in Hamburg.
Weitere Informationen zur Person unter www.von-rosenberg-lipinsky.de.
Informationsübersicht:
- Titel: „Petri heil – Christsein ohne Kirche“
- Autor: Lutz von Rosenberg Lipinsky
- Verlag: Verlag Herder
- Aufmachung: Klappenbroschur, 176 Seiten
- ISBN: 978-3-451-39034-0
- Bestellnummer: P390344
Bericht und Bild: Herder-Verlag
Mein Kommentar zum Buchtipp der Samerberger Nachrichten: „PETRI HEIL – CHRISTSEIN OHNE KIRCHE“.
In diesem Buchtipp liest man: „Lutz von Rosenberg Lipinsky gibt den Ketzer und fragt:
Kann das Ende der Institution nicht der Beginn einer neuen Bewegung sein!?“
Meine Meinung: Das Ende der Institution der Katholischen Kirche ist – Gott sei Dank – nicht gekommen.
Dazu ein Buchtipp, ebenfalls im Verlag Herder erschienen:
Jesus von Nazareth, 3 Bände, privat geschrieben von unserem ehemaligen Münchner Erzbischof Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. „Zu diesem Werk bin ich lange innerlich unterwegs gewesen.“
Im inneren Umschlagstext liest man:
» Das Werk „Jesus von Nazareth“ hat auf der ganzen Welt Millionen Menschen zur Auseinandersetzung mit ihrem Glauben gebracht.
Niemals zuvor hat ein Papst so sehr Einblick in sein eigenes Suchen nach Gott gegeben.
Er lässt auf bewegende Weise teilhaben an seiner begründeten Überzeugung:
Die Botschaft der Evangelien von Jesus als dem Sohn Gottes, von Auferstehung und Erlösung ist verlässlich.
Diese Ausgabe enthält alle drei Bände: Prolog (Die Kindheitsgeschichten), Band I (Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung) und Band II (Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung).“
Mein Buchtipp als Weihnachtsgeschenk!